15 neue Theodora-Traumdoktoren ernannt

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Stiftung Theodora

Unterwegs, um den Kindern im Spital Lachen und Freude zu schenken

(Hunzenschwil)(PPS) Die Theodora-Familie wächst weiter: Am Freitag, 1. Juli wurden nach Abschluss der zweijährigen Ausbildung 15 Künstlerinnen und Künstler offiziell zu Theodora-Traumdoktoren ernannt. Damit zählt die Stiftung nun 70 Künstler, die jede Woche den Alltag der Kinder in 35 Spitälern und 22 spezialisierten Institutionen der Schweiz aufheitern.

Feststimmung in den Büros der Stiftung Theodora in Lonay (VD) am 1. Juli: 15 Künstlerinnen und Künstler wurden offiziell zu Traumdoktoren ernannt und erhielten so ihr Diplom und ihre brandneuen bunt geschmückten Doktorenkittel. Für Dr. Flash, Dr. Hopp, Dr. Pirouette und ihre 12 KollegInnen endete damit eine rund 200-stündige Ausbildung,  die sie mit all den  feinen Fähigkeiten für die Spitalclown-Tätigkeit ausstattete. Dieser Lehrgang – ein abgestimmtes Zusammenspiel von Theorie und Praxis – wurde von der Stiftung Theodora in Zusammenarbeit mit Spezialisten aus diversen Fachgebieten organisiert und realisiert.

Die Spitalwelt kennenlernen, um Lachen zu verbreiten

Der theoretische Teil der Traumdoktoren-Ausbildung beinhaltet diverse künstlerische Workshops und institutionelle Lehrgänge. Die Künstler eignen sich  wichtige Kenntnisse über die Themen  Spital, Psychologie  und  Behinderung  an.  Diese  Vorbereitung  sensibilisiert  die  Künstler  sowohl  für  die Abläufe im Spital als auch für das Erleben der Kinder und ihren Familien in schwierigen Situationen.

Im anschliessenden praktischen Teil, dem „Junior-Jahr“, besuchen die Kandidatinnen und Kandidaten bereits regelmässig die Kinder in den Spitälern und Institutionen für Kinder mit Behinderung. Unter stetiger Überwachung ihrer Arbeit werden etwaige Lücken mittels individualisierter Zusatzschulung geschlossen. Am Ende des Junior-Jahres entscheiden die Ausbildungsverantwortlichen zusammen mit den Ausbildnern, ob die Kandidaten offiziell zu Traumdoktoren ernannt werden können.

Weisse Kittel mit bunten Verzierungen

Während der gesamten Ausbildung arbeiten die Künstler an ihrer Traumdoktoren-Identität. In enger Zusammenarbeit mit den Ausbildnern wird ein passender Name und ein persönlicher Kittel – das Markenzeichen der Theodora-Artisten – entwickelt. Stück für Stück wird das Kostüm definiert, damit es der Persönlichkeit der Künstlerfigur entspricht. Dieser Kittel begleitet dann die Traumdoktoren bei jedem Besuch und hilft ihnen, den Kindern Lachen und Freude zu schenken.

Am vergangenen 1. Juli waren die Emotionen gross, als die 15 Künstlerinnen ihren Kittel zum ersten Mal anziehen durften und damit offiziell in den Kreis der Traumdoktoren aufgenommen wurden. Als grosse Bereicherung des Künstlerteams werden sie weiterhin voller Elan unzähligen Kindern ein Lächeln auf die Lippen zaubern.

Medienkontakt
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Simona Waldburger, Kommunikation,  simona.waldburger@theodora.org, T 062 889 14 72.
 

Firmenportrait: 

Die Stiftung Theodora verfolgt seit 1993 das Ziel, das Leiden von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen durch Freude und Lachen zu lindern. Heute organisiert und finanziert die Stiftung jede Woche den Besuch von 70 Profi-Artisten – den Traumdoktoren – in 35 Spitälern und 22 Institutionen für Kinder mit Behinderung der Schweiz. Im Jahr 2015 schenkten diese lustigen, zauberhaften Figuren auf rund 100‘000
Kinderbesuchen Lachen und Momente des Glücks. Die Stiftung Theodora ist auch in Frankreich, England, Italien, Spanien, Türkei, Weissrussland und Hongkong aktiv.

Die Traumdoktoren sind speziell geschult und arbeiten in Absprache mit dem Pflegefachpersonal. Die Stiftung bietet fünf Programme an: Traumdoktoren und Operationsbegleitung für die kleinen Patienten im Spital; Herr und Frau Traum und Kleines Orchester der Sinne für Kinder mit Behinderung; sowie Die kleinen Champs für Kinder mit Übergewicht in Adipositastherapie.

Die gemeinnützig anerkannte Stiftung ersucht um keinerlei staatliche Subventionen. Die Finanzierung der wöchentlichen Artistenbesuche beruht vollständig auf der Unterstützung von Spendern und Partnern.

Pressekontakt: 

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