Verheimlichte Maschmeyer der SWISS-LIFE das AWD-Social-Cluster-Risiko?

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Maximilian von Ah

Zürich, 08.12.2012

Selbstverständlich steht jedem persönlichen Vorwurf auch immer eine Unschuldsvermutung gegenüber; dies gilt explizit auch für Carsten Maschmeyer.

Zudem wird der genaue Ablauf zum 1,9 Milliarden Frankenschweren AWD-Kauf, immer das Geheimnis der beiden Vertragsparteien bleiben. Alles andere käme einem einklagbaren Vertragsbruch gleich, weil derartige Unternehmens-Geschäfte immer mit den entsprechenden Stillschweige-Konventionen abgeschlossen werden.
Und dennoch bleibt der Öffentlichkeit, vor allem aber jedem MLM-Vertriebsfachkundigen, nach dem Einstampfen der ›Marke AWD‹ und dem Goodwill-Abschreiber von einer halben Milliarde Euro, ein mutmassliches ›Abzocker Geschmäckle‹.

Dieses ›Abzocker Geschmäckle‹ wird allerdings erst deutlich, wenn man das Karriere-System kennt, mit dem Finanzvertriebe wie AWD arbeiten:das MLM, Multi-Level-Marketing.
Das MLM-System ist im Grunde bekannt für Firmen die: Wasserfilter-, Tupper-Ware-, Nahrungs-Ergänzungs- und Kosmetik-Produkte vertreiben.
Doch in der Finanz-Dienstleistung, im Finanz-Strukturvertrieb, führt es zu ganz speziellen Geschäftspraktiken, die Tausende Kunden, aber auch Vermittler, in den Ruin getrieben haben.
Ein Social-Network-System, das wie eine Sekte funktioniert und das den Erfolg zur Droge mithin Menschen abhängig macht. Der AWD-Konzern besteht dabei aus einer Vielzahl von ›Social-Clusters‹, denen jeweils einige Hundert bis einige Tausend Vermittler angehören. Jedes dieser Cluster wird von einem ›kleinen Guru‹ geführt – ein Mensch der nach dem Muster des Obergurus Maschmeyer einst geklont wurde.
Verlässt ein ›Klein-Guru‹ die Firma, bricht innerhalb weniger Wochen das gesamte Social-Cluster zusammen und weg. Was je nach Cluster-Grösse einige Millionen Euro an Umsatzeinbusse bedeutet.
Im Jahre 2008 verkaufte Oberguru Carsten Maschmeyer die gesamten AWD-Cluster und verliess damit den AWD-Konzern. Bereits kurz zuvor, hatten namhafte ›Klein-Gurus‹ im Streit den AWD verlassen. Andere folgten nach Maschmeyers Abgang.
Ein unternehmerisches Risiko, das zum AWD-System gehört.
Doch wie sagte Maschmeyer immer zu seinen AWD-Finanzprodukt-Vermittlern: ››ein guter Verkäufer, weiss alles über sein Produkt, ein schlechter erzählt seinem Kunden alles. Oder haben sie ihrer Liebsten bei ihrem Werbegespräch erzählt, dass sie Schweissfüsse haben und furzen? ‹‹
Dass die AWD-Vermittler nach der Massgabe ihres Gurus Maschmeyer, das Thema ›Produkt-Risiko‹ in ihren Verkaufsgesprächen somit stark vernachlässigt haben, zeigen die vielen Tausend Gerichtsklagen.

Doch wie immer setzte der Oberguru des AWD-Erfolgs, Maschmeyer, dem Ganzen die Krone auf, indem er beim Verkauf des AWD-Konzerns an die Swiss-Life notabene mit dem Schönreden der AWD-Vermittler-Schlagkraft und dem Verschweigen des ›Social-Cluster-Risikos‹, ganze 1,2 Milliarden Euro generierte.

Rien ne vas plus Swiss-Life – lesen Sie dazu meinen Blog https://vonahmaximilian.wordpress.com/

Firmenportrait: 

Maximilian von Ah Buchautor Geld fressen Seele auf, des einzig authentischen Romans aus dem Milieu der Finanz-Vertriebe, und ehemaliger geschäftsführender Landesdirektor im MLM-Finanzvertrieb Schweiz

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