50 Jahre Visa in der Schweiz: Jubiläums-Report zeigt, wie Italien den «Röstigraben» überbrückt und Debitkarten den Alltag prägen

  • Debitkarten machen heute über 40 % des Visa Zahlungsvolumens in der Schweiz aus. 
  • Italien überbrückt als einziges Land den «Röstigraben» und ist bei Reisenden aus allen Schweizer Sprachgruppen gleichermassen beliebt.  
  • Fernreisende aus den USA und Golfstaaten geben kantonsübergreifend deutlich mehr pro Einkauf aus als Besucher aus der direkten Nachbarschaft. 

(Zürich)(PPS) Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums in der Schweiz gibt Visa aktuelle Einblicke in veränderte Zahlungsgewohnheiten. So wächst die Nutzung moderner Debitkarten kontinuierlich, kontaktlose und mobile Bezahlformen sind fest verankert. Der Bericht «50 Years of Payment Innovation: The Visa Switzerland Story» zeichnet zudem zentrale Meilensteine der vergangenen fünf Jahrzehnte nach und gibt Einblicke in grenzüberschreitende Zahlungen im In- und Ausland.

«Das Bezahlen in der Schweiz hat sich in den letzten Jahren stärker verändert als in den fünf Jahrzehnten zuvor», sagt Santosh Ritter, Country Manager von Visa für die Schweiz und Liechtenstein. «Finanzinstitute, Handel und Unternehmen haben das Potenzial für die wirtschaftliche Entwicklung frühzeitig erkannt. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir dazu beigetragen, dass die Schweiz heute ein Vorreiter beim digitalen Bezahlen in Europa ist.»

Der Vormarsch der Debit-Karte: eine neue Ära für das Schweizer Portemonnaie

Der Report dokumentiert eine Veränderung der Schweizer Zahlungsgewohnheiten, angetrieben durch die Einführung moderner Visa Debitkarten.

  • Mit über 5 Millionen Karten im Umlauf, ausgegeben von mehr als 25 Finanzinstituten, hat sich die Debitkarte im Alltag etabliert. Inzwischen wird über 40 % des Visa Zahlungsvolumens in der Schweiz per Debitkarte bezahlt.
  • Die Debitkarte wird häufiger für alltägliche Ausgaben wie zum Beispiel Lebensmittel genutzt. Die über 3 Millionen Kreditkarten dienen oft als primäres Zahlungsmittel für grössere Ausgaben wie Reisen.

Der «Reise-Röstigraben»: Wie Sprache und Kultur das Reisen prägen 

Auch das Reiseverhalten der Schweizer Bevölkerung offenbart klare Muster. Sprachliche und geografische Nähe sind entscheidende Faktoren für die Wahl der Destination. Die drei Nachbarländer Deutschland, Frankreich und Italien machen zusammen mehr als ein Drittel aller Auslandstransaktionen aus, doch die Präferenzen sind klar verteilt: So geben Deutschschweizer:innen über 20 % ihrer Auslandausgaben in Deutschland, Westschweizer:innen rund 30 % in Frankreich und italienischsprachige Schweizer:innen fast 50 % in Italien.

Der sogenannte Röstigraben zeigt sich in den Reisepräferenzen: Deutschsprachige Schweizer:innen platzieren Frankreich selten unter ihren Top-5-Destinationen (Platz 6 mit rund 5 %), während französischsprachige Schweizer:innen Deutschland ähnlich selten besuchen (Platz 7 mit etwa 5 %).

Als grosser Vereiniger erweist sich Italien: Es ist das einzige Land, das bei allen Schweizer Sprachgruppen unter die Top-5-Reiseziele schafft und damit seine universelle Anziehungskraft über den «Röstigraben» hinweg beweist.

Die zwei Facetten des internationalen Tourismus in der Schweiz

Der Report zeigt, wie zwei unterschiedliche internationale Besuchergruppen zur Schweizer Tourismuswirtschaft beitragen:

  • Der internationale Tourismus in der Schweiz wird einerseits von hochfrequenten Besucher:innen aus Nachbarländern wie Frankreich und Deutschland getragen, die mit kurzen, häufigen Aufenthalten ein hohes Transaktionsvolumen aufweisen.
  • Andererseits sind es die umsatzstarken Fernreisenden aus den USA und den Golfstaaten, die sich durch deutlich höhere Ausgaben pro Transaktion und eine breitere regionale Streuung auszeichnen. Dabei rangieren die USA als ausgabefreudigste Nation in den Top-5-Ausgaben aller Kantone.

Alle Angaben in dieser Medienmitteilung beziehen sich auf den Report, soweit nicht anders angegeben. Der vollständige Report «50 Years of Payment Innovation: The Visa Switzerland Story» kann hier heruntergeladen werden: mynewsdesk.com/ch/visa/documents/50-years-visa-switzerland-landmark-report-punkt-pdf-452442

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Über den Report

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von Visa in der Schweiz im Jahr 2025 beleuchtet der Report «50 Years of Payment Innovation: The Visa Switzerland Story» die Transformation des Zahlungsverkehrs und dessen Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft. Basierend auf exklusiven, anonymen und aggregierten Transaktionsdaten aus dem VisaNet-Netzwerk für den Zeitraum von 2013 bis 2024, analysiert der Report nicht nur die historische Entwicklung, sondern vor allem die heutige Zahlungslandschaft. Wo für den breiteren Kontext relevant, wurden diese proprietären Daten durch öffentlich verfügbare Statistiken, etwa der Schweizer Nationalbank (SNB), und weitere externe Quellen ergänzt.

Über Visa

Visa ist ein weltweit führendes Netzwerk für digitales Bezahlen, das Transaktionen zwischen Konsument:innen, Händlern, Finanzinstituten und Regierungen in mehr als 200 Ländern und Regionen ermöglicht. Unser innovatives, zuverlässiges und sicheres Zahlungsnetzwerk verbindet Einzelpersonen, Unternehmen und Volkswirtschaften und erleichtert es ihnen, erfolgreich zu wachsen. Wir gestalten die Zukunft des Zahlungsverkehrs in der Überzeugung, dass eine Wirtschaft, die alle Menschen miteinbezieht, auch alle voranbringt. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website visaeurope.ch sowie dem Visa Blog.

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