Kunst ist zu elitär geworden!

Kunst ist zu elitär geworden!
Bild Rechte: 
Porter & Pin AG

(Zürich) Aus dem Zusammenschluss der Online-Galerie Artoogle sowie der etablierten R. Zuppinger Gemälde AG geht das Kunsthandelsunternehmen „Porter & Pin“ hervor und vereint das Beste aus zwei Welten.

„Kunst ist zu elitär geworden. Doch Kunst gehört allen Menschen“, sagt Dr. Stefano Balestra. Für den Kunstexperten war dies 2011 Anlass genug, die Onlinegalerie Artoogle zu gründen. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich das Unternehmen zu einer der größten Onlinegalerien der Schweiz. Jetzt will sein Team die Kunstwelt erneut revolutionieren – allerdings nicht alleine. Mit der R. Zuppinger Gemälde AG hat in diesem Sommer ein etabliertes Schweizer Kunsthandelsunternehmen die Artoogle GmbH übernommen. Aus dem Zusammenschluss entsteht Anfang September 2015 die Porter & Pin AG – ein Unternehmen, das mit dem traditionellen Galeriebetrieb und dem virtuellen Kunsthandel das Beste aus zwei Welten vereinen möchte. Stefano Balestra fungiert als Geschäftsführer, Romeo Zuppinger, Gründer und Eigentümer der R. Zuppinger Gemälde AG mit nahezu 40 Jahren Erfahrung im Kunsthandel, wird auch zukünftig als Berater und Galerist für die Firma agieren.

Ein Blick in die Historie: Mit Artoogle war es Balestra zusammen mit Co-Gründer Peter Windemann innerhalb weniger Jahre gelungen, eine attraktive Präsentationsplattform für aufstrebende Nachwuchskünstler zu etablieren. Gleichzeitig erschloss sein Team übers Internet und mit einer attraktiven Preisgestaltung völlig neue Zielgruppen und erreichte ein Publikum, das sich für den Besuch in einer klassischen Galerie zuvor kaum erwärmen ließ. Dem gegenüber steht die R. Zuppinger Gemälde AG und ihre RZ Galerie als Schweizer Kunsthandelsunternehmen mit fast 40-jähriger Tradition. Ihr Geschäftsmodell basierte bisher auf einem stationären Vertriebskonzept, der eigenen Kunstgalerie sowie zahlreichen landesweiten Ausstellungen und Messen.

„Hier treffen nun zwei Firmen mit Stärken in sehr unterschiedlichen Bereichen aufeinander“, sagt Balestra. Eine viel versprechende Symbiose, denn rein physische Galerien kämpfen in der heutigen Zeit zunehmend mit Umsatzverlusten. Dennoch stehen sie für Glaubwürdigkeit, individuelle Beratung und ermöglichen im Ausstellungsbereich Kunstgenuss mit allen Sinnen. Reinen Online-Galerien hingegen fehlen oftmals sowohl das nötige Kapital als auch die langjährige Erfahrung im Kunsthandel. Sie können jedoch international agieren und sprechen völlig neue Zielgruppen an. „Wir gehen davon aus, dass sich mittelfristig jene Kunsthändler durchsetzen werden, die den Schritt ins digitale Zeitalter zum richtigen Zeitpunkt und nachhaltig stemmen“, sagen Balestra und Zuppinger.

Die Idee seines Teams ist es nun, das Beste aus zwei Welten – online wie offline – zu vereinen. So wird es in Hunzenschwil in zentraler Lage im Schweizer Kanton Aargau weiterhin eine Galerie als stationäre Anlaufstelle für Kunstliebhaber geben. Mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 700 Quadratmetern mit Werken von mehr als 500 nationalen und internationalen Künstlern handelt es sich dabei um eine der größten Kunstgalerien der Schweiz. Neben Gemälden verschiedenster Stile verkauft „Porter & Pin“ auch Einrahmungen, Skulpturen und exklusive Kunstmöbel. Hinzu kommen verschiedene Service-Leistungen wie Reparaturen, Kunsttransporte oder auch Kunstversicherungen.

Die Vision von „Porter & Pin“: Das Unternehmen will über die Webseiten porterpin.ch, porterpin.de und porterpin.at, sowie ihre Galerie und über Ausstellungen Kunst jederzeit und überall für Menschen erreichbar machen und völlig neue Zielgruppen begeistern. Denn Kunst im Netz kennt keine Öffnungszeiten – und erst recht keine Ländergrenzen. Zudem setzt das Galerieteam sehr bewusst auf eine attraktive Preisgestaltung, Gemälde kosten in der Online Galerie – abhängig von der Bekanntheit des Künstlers, der Größe des Werks und seinen Materialien - zwischen 300 und maximal 10000 Franken.

Ein nicht zu vernachlässigender Zusatzeffekt geht damit einher: Das Unternehmen bietet ganz bewusst vielversprechenden Nachwuchskünstlern eine Plattform, und Kunstfreunde erhalten die Chance, versteckte Talente zu entdecken. Zudem rückt für die Kunstexperten des neuen Galeriebetriebs das Motto „Art meets Technology“ in den Vordergrund. Mit crossmedial aufbereiteten Hintergrundinformationen zum Werk selbst und dem Künstler - etwa seiner Intention und seiner Arbeitsweise – eröffnet sich die Chance zu einem viel intensiveren Kunsterlebnis. „Analog und digital sind keine Kontrahenten“, betont Balestra. Er hofft vielmehr, dass zahlreiche Kunstfreunde die verschiedenen, sich wunderbar ergänzenden Wege zur Kunst entdecken.

Firmenportrait: 

Porter & Pin entstand aus dem Zusammenschluss der etablierten RZ Galerie und der modernen Onlinegalerie artoogle. Wir sind eine der grössten Kunstgalerien Europas. Bei Porter & Pin verfolgen wir somit als traditionsreiche, aber moderne On- und Offline Kunstgalerie ein demokratisches Konzept, indem wir unseren Kunstschaffenden eine freie Plattform im Web, als auch an Ausstellungen und in unserer Galerie anbieten und dabei helfen Kunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen und vorurteilsfrei zu präsentieren.

Wir verknappen das Angebot nicht künstlich und bieten eine breite Auswahl von Gemälden, Skulpturen und exklusiven Kunstmöbeln verschiedenster Stilrichtungen an. Gleichzeitig verbinden wir dies mit der Möglichkeit, sich online oder in unserer Galerie frei, individuell und unverbindlich beraten zu lassen. Durch diese Verschmelzung der On- und Offlinewelt erhoffen wir uns, Porter & Pin zu einem erfüllenden Kunsterlebnis für Jede und Jeden werden zu lassen.

Pressekontakt: 

Dr. Stefano Balestra
Porter & Pin AG
Unter Schorren
CH-5502 Hunzenschwil

stefanô.balestra @ porterpin.ch
porterpin.ch