Sabbatical-Trend: Jeder dritte Schweizer hat sich schon eine berufliche Auszeit gegönnt

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(Berlin)(PPS) Die Schweizer sind die Nation mit der höchsten Quote an Sabbaticals in Europa. Über 30 Prozent haben sich schon den Traum erfüllt, einmal länger aus dem Job auszusteigen. Den meisten Aussteigern reichen schon 2-6 Monate Pause. 

Hauptmotiv für ein Sabbatical: Der Wunsch zu reisen. Das ist das Ergebnis einer Ferienpiraten-Umfrage unter 13.000 Usern der Website, die im Februar 2017 durchgeführt wurde.

Reisen sind Motivation Nummer 1

Über 70 Prozent der Umfrageteilnehmer würden gern ihre Koffer packen und um die Welt jetten. Rund 13 Prozent könnten sich auch vorstellen, Arbeit und Reisen in Form von Work & Travel zu verbinden. Und nur 8 Prozent der Befragten würden die Auszeit nutzen, um etwas Neues wie zum Beispiel eine Sprache oder Sportart zu erlernen. Noch weniger Menschen sind bereit, ihre Zeit für einen sozialen Zweck oder die Pflege von Angehörigen zu opfern.

Von denjenigen, die bisher schon die Erfahrung eines Sabbaticals gemacht haben, geben rund 30 Prozent an, dass sich die Chance einfach ergeben hat, dass sie eine Pause vom Job brauchten (15 Prozent) oder zu sich selbst finden wollten (11 Prozent).

Traumdestinationen: Australien und Neuseeland

Auf die Frage, wohin die Reise gehen soll, antworteten die meisten Befragten mit Australien, gefolgt von Neuseeland und den Bahamas. Erstaunlich: Australien ist auch bei allen anderen befragten europäischen Nationen DAS Sabbatical-Ziel Nummer 1.

Top 10 Reiseziele für ein Sabbatical  

  1. Australien
  2. Neuseeland
  3. Bahamas
  4. USA
  5. Malediven
  6. Costa Rica
  7. Kuba
  8. Thailand
  9. Kanada
  10. Südafrika

Gefragt nach der idealen Länge der Auszeit, antwortete jeder Dritte mit 4-6 Monaten, gefolgt von 2-3 Monaten (27 Prozent). Nur 12 Prozent könnten sich vorstellen, ein komplettes Jahr frei zu nehmen. Damit nehmen die Schweizer sich zwar häufiger, aber dafür kürzere Auszeiten als andere Nationen.

Karriere und fehlende Finanzen sind Hinderungsgrund

Und was hindert die Schweizer am Sabbatical? Erstaunlich: Über 70 Prozent derjenigen, die noch keine Auszeit hatten, geben an, dass sie vor allem die fehlenden finanziellen Möglichkeiten bisher davon abgehalten haben, den Traum umzusetzen. Mit dieser Antwort liegen die Schweizer trotz ihres Wohlstands an der Spitze im europäischen Vergleich.

Rund 40 Prozent der Befragten geben übrigens an, dass sie nicht wissen, wie ihr aktueller Arbeitgeber auf den Wunsch nach einer Auszeit reagieren würde. Immerhin jeder Vierte (25 Prozent) ist sich sicher, dass der Arbeitgeber das Vorhaben eines Sabbaticals unterstützen würde.

Wege zum Sabbatical

Übrigens: Einen gesetzlichen Anspruch auf eine berufliche Auszeit gibt es in der Schweiz nicht, aber mit etwas Vorbereitung und Überzeugungskraft lassen sich gute Argumente finden, wie man den Chef von seinem Vorhaben überzeugen kann. Die Szenarien reichen vom Überstundenkonto über Gehaltsverzicht, unbezahlte Freizeit bis hin zur Kündigung. Wer den Mut hat, seinen Traum in die Tat umzusetzen, für den haben die Ferienpiraten ein paar Tipps zusammengetragen:
urlaubspiraten.de/reise-journal/3-wege-zum-sabbatical_23611

Auch zum Thema Round the World Ticket haben die Piraten ein paar gute Ratschläge im Gepäck. Damit steht der Weltreise nichts mehr im Weg!
urlaubspiraten.at/reise-journal/round-the-world-tickets-und-regionale-airpasse-im-vergleich_3384

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