Sternschnuppen am Zürcher Kunsthimmel

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Vogelsberger

(Zürich) Sternschnuppen sind spontan und vergänglich. Sie beleben Phantasie und Emotion. Mit der von der Künstlerin Gabrielle von Bernstorff und dem Unternehmensberater Helmut Vogelsberger entwickelten „Pop-Up Galerie“ etabliert sich in der Zürcher Kunstszene ein Format, das Spontaneität und Vergänglichkeit vereint und zugleich die Trostlosigkeit leerer Gewerberäume in einen blühenden Garten verwandelt.

Leere Gewerberäume begegnen uns in der Stadt nicht selten. Sie stören das Erlebnis des pulsierenden, erfolgsverwöhnten Lebens. Aber man kann sie, wenn auch vorübergehend, einer völlig anderen Verwendung zuführen. Pop-Up Galerie nutzt temporär leer stehende Räumlichkeiten in der Stadt Zürich zu eintägigen Spontan-Ausstellungen. „Pop-Up Galerie bewegt sich mit dem Raum“, erläutert von Bernstorff, „Leere erzeugt temporäre Präsenz von Kunst in Räumen, die noch nicht wissen, wohin. Es ergibt sich ein Moment der Freiheit: kaum da und schon wieder verschwunden.“

Pop-Up Galerie präsentiert am 01.12.2012 in einer eintägigen Ausstellung Gabrielle von Bernstorff mit dem Thema „Talking Paintings“. Von Bernstorff, die bereits in New York, Lausanne und Hamburg ausstellte, betont mit dem Thema die Kommunikation zwischen Kunstwerk und Betrachter. „Bilder sprechen zu uns,“ sagt von Bernstorff. „Sie sprechen zu unseren Gefühlen und Gedanken, sind Auslöser für Erinnerungen, Erwartungen und Phantasien, führen uns in einen Dialog von Herz, Seele und Geist.“ Die Präsentation der Kunstwerke wird durch kurze Exposés ergänzt, die einen Eindruck von der Gedanken- und Gefühlswelt der Künstlerin während der Entstehung der Bilder vermitteln. Mit den Exposés findet sich der Besucher in einer besonderen Kommunikation mit Bild und Künstler.

Die Projekte der Künstlerin (Skulpturen und Bilder) stehen in der Tradition des abstrakten Expressionismus. Sie sind von William Turner, Sean Scully und Mark Rothko beeinflusst. Die Kunstrichtung des abstrakten Expressionismus, bekannt geworden durch die New York School, legt ohnehin das Schwergewicht auf Emotion und Spontaneität.

Das Format, das Thema der Ausstellung und die Kunstrichtung ergänzen sich in besonderer Weise – zu einer Sternschnuppe am Zürcher Kunsthimmel.

Das Projekt zeigt, daß künstlerische Kreativität und nachhaltige Erfahrungen aus Bereichen der Wirtschaft über das gemeinsame Thema "Kunst" innovativ miteinander verbunden werden können.

Weitere Informationen zu Gabrielle von Bernstorff finden sich unter
gabrellevonbernstorff.wordpress.com.

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Firmenportrait: 

Gabrielle von Bernstorff zählt zu den Künstlern und Architekten von internationalem Rang. Bezeichnend für ihre künstlerische Praxis ist die Nähe zum abstrakten Expressionismus in der Tradition von Mark Rothko und Sean Scully. Gefühl, Spontaneität, Poesie und Phantasie dominieren dabei Perfektion, Vernunft und Reglementierung.
Nach dem Studium der Architektur an der Columbia New York und in Princeton folgten 1989/1990 architektonische und künstlerische Arbeiten in New York und Grapeville /Pennsylvania. Ab 1990 bis 2005 war von Bernstorff als selbständige Architektin und Künstlerin in Hamburg tätig.
Nach ersten Ausstellungen von 1994-1996 schuf von Bernstorff in 2000 die Verbindung von Poesie, Architektur und Malerei mit dem Werk „Ein poetischer Masterplan für Hamburgs Harbourcity.“ Ab 2002 bis 2012 folgten Ausstellungen in Hamburg, New York, Lausanne und Zürich.
Auf dem Gebiet der Architektur wurden von Gabrielle von Bernstorff zahlreiche Projekte im In- und Ausland geplant und umgesetzt. Von den architektonischen Wettbewerben in USA, Deutschland, Schottland und Griechenland sind besonders hervorzuheben das Acropolis Museum Athen, das House for the Next Millennium Los Angeles, die Elbufer Promenade Hamburg und das Alle Theater Hamburg. Von Bernstorff will mit ihrer Architekturarbeit die Reichhaltigkeit eines zeitgenössischen Architekturverständnisses zum Ausdruck bringen und erlebbar machen. Die fließenden und aneinanderstoßenden Grenzen zwischen Architektur und Kunst werden dabei besonders gewürdigt.

Pressekontakt: 

Gabrielle von Bernstorff
Anemonenstrasse 40 b
8047 Zürich
Schweiz