Welterbe Sardona an der Expo Milano

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IG UNESCO

(Sargans)(PPS) Die Weltausstellung in Milano erwartet bis im Oktober rund 20 Millionen Gäste. Bis zur halben Ausstellungszeit wurden bereits mehr als 10 Millionen Besucher gemeldet. Im Schweizer Pavillon macht eine eindrückliche Installation auf die Naturschönheiten der Schweiz und der Welterbe-Kantone Graubünden, St. Gallen und Glarus aufmerksam. Mit dabei ist auch die Tektonikarena Sardona.

Das Welterbe Sardona verpflichtet sich dazu, eine nachhaltige Entwicklung mit den Welterbe- Werten in Einklang zu bringen. An der Expo setzt auch die Schweiz in ihrem Pavillon auf das Thema Nachhaltigkeit. Verantwortungsvolles Konsumverhalten kann in vier Türmen geübt werden, in denen Wasser, Salz, Kaffee und Apfelringe angeboten werden. Ob der Vorrat für alle reicht, hängt davon ab, wie viel die Besucher mitnehmen.

Gebirgsrelief und Wasserschloss Europas
Im Schweizer Pavillon ist ein eindrückliches Gebirgsrelief zu sehen. Auf den 20 Tonnen schweren Granitfels fliesst Wasser aus hölzernen Bewässerungskanälen. Damit wird auf das gigantische Wasserreservoir für die Schweiz und grosse Teile von Europa verwiesen. Die ausstellenden Kantone präsentieren die einzigartige Berglandschaft und ihre Tourismusregionen als ihre Stärken, daneben die Stromproduktion, die vielfältige Landschaft und typische Spezialitäten. Grossformatige Bilder zeigen eindrückliche Ansichten einzigartiger Gebirgslandschaften, darunter eine Reihe von Ansichten aus der Tektonikarena Sardona.

Welterbe Sardona in Bildern
Speziell im Fokus stehen die Glarner Hauptüberschiebung von der Glarner und der Bündner Seite, die Sardona-Segnas Gruppe mit dem oberen Segnesboden oder der Foostock im Sarganserland. Hier ist einmalig gut sichtbar, wie unsere Berge entstanden sind. Die Ferienregionen Heidiland, Elm und Flims Laax Falera werden also in Mailand mit ihren legendären Gebirgslandschaften im Welterbe Sardona ins beste Licht gerückt. Die Ausstellung ist sehenswert und wird wohl bis Ende Oktober noch viele weitere Millionen Gäste erfreuen.

Für weitere Auskünfte:
Rosi Böni, Projektmitarbeiterin IG Tektonikarena Sardona, Tel: 081 725 56 07

Pressekontakt: 

IG UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona
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Städtchenstrasse 45
7320 Sargans
081 725 56 07

rosa.boeni@unesco-sardona.ch
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