Die orderbird AG kündigt Investitionen in Payment Facilitation an, um Innovationen für Kunden und weiteres Wachstum zu ermöglichen

Der jährlich wiederkehrende Umsatz des Unternehmens wuchs in 2020 um 26 % und es wurde ein positiver operativer Cashflow erwirtschaftet

(Berlin)(PPS) Die orderbird AG, Europas führender Anbieter von cloudbasierten Point-of-Sale-Systemen mit integriertem Bezahlsystem, hat heute die geprüften Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 bekannt gegeben. So wurde der jährlich wiederkehrende Umsatz (Annual Recurring Revenue, ARR) im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 26 % gesteigert und gleichzeitig ein operativer Cashflow in Höhe von 1,8 Mio. Euro erzielt.

„Das vergangene Jahr hat Gastronomen und Einzelhändler sowie deren Lieferanten vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt“, sagt Mark Schoen, CEO von orderbird. „Aber diese Unternehmen haben vermehrt unsere modernen, digitalen Lösungen und bargeldlosen Zahlungsdienste eingeführt, um sich in diesem schwierigen Umfeld anzupassen und zu wachsen.“

Obwohl Restaurants in den orderbird-Hauptmärkten Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich während des Lockdowns im Frühjahr ihr Geschäft auf Lieferung und Mitnahme beschränken mussten, stieg das monatliche Kartenzahlungsvolumen, das über die orderbird-Zahlungslösung Pay abgewickelt wird, von September 2019 auf September 2020 um 94%. Sowohl die Gastronomen als auch ihre Gäste sehen die Vorteile der Kartenzahlung im Gastgewerbe, darunter mehr Komfort, Schnelligkeit und Hygiene – vor allem, wenn sie in ein Kassensystem integriert ist, das speziell auf die Bedürfnisse der Gastronomie zugeschnitten ist.

Der ARR von orderbird setzt sich aus Software-as-a-Service (SaaS), Provisionen für die Zahlungsabwicklung sowie wiederkehrenden Verträgen mit Partnern für Marktdaten zusammensetzen und belief sich im Geschäftsjahr 2020, das sich von Oktober 2019 bis September 2020 erstreckt, auf mehr als 10 Millionen Euro. Der ARR beträgt 11,4 Mio. Euro basierend auf den Werten vom September 2020 in der Jahreshochrechnung. Mit diesem Wachstum und der Ausweitung des Geschäfts erzielte orderbird ein EBITDA von 0,5 Mio. Euro und damit das erste profitable Jahr des Unternehmens nach dieser Kennzahl seit seiner Gründung im Jahr 2011. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 1,8 Mio. Euro, was nochmals die Wirtschaftlichkeit des leistungsstarken SaaS-Geschäftsmodells von orderbird unter Beweis stellt.

"Nachhaltigkeit ist ein Haupttreiber für unsere operativen Entscheidungen", fügt Schoen hinzu. "Wenn sich Unternehmen für eine Zusammenarbeit mit orderbird entscheiden, erwarten sie von uns, dass wir ihre Bedürfnisse über Jahre hinweg erfüllen, exzellenten Service bieten und in Innovationen investieren, die für ihr Unternehmen von großer Bedeutung sind." 

Aufgrund des Bedarfs an marktorientierter Innovation hat orderbird mehr als 1,1 Mio. Euro seines operativen Cashflows in neue Technologien reinvestiert und beschlossen, in diesem Jahr verstärkt in Forschung und Entwicklung zu investieren, um ein Payment Facilitator zu werden. Die Lizenzierung als Payment Facilitator gibt orderbird die Flexibilität, seine Produkte und Prozesse rund um Kartenzahlungslösungen und andere Finanzdienstleistungen optimal auf die Bedürfnisse unabhängiger Gastronomen und Einzelhändler zuzuschneiden. 

"Wir sind entschlossen, unseren Kunden und ihren Gästen das bestmögliche Zahlungserlebnis zu bieten", sagt Schoen. "Die Trends im Markt zeigen uns, dass die Verbraucher mehr und häufiger zahlen, wenn der Zahlungsprozess schneller und bequemer ist. Dies ist Teil unserer Mission, unabhängige Restaurants und Einzelhändler noch erfolgreicher zu machen."  

orderbird plant, seine ersten Finanzdienstleistungen als Payment Facilitator Anfang nächsten Jahres einzuführen.