Die Stiftung Theodora präsentiert ihr Lied: Musik, die Herzen berührt
(Hunzenschwil)(PPS) Die Stiftung Theodora präsentiert stolz ihr erstes eigenes Lied. Mit dem Titel «Vill meh als Lache» berührt es die Herzen. Gleichzeitig macht es auf die wertvolle Arbeit der Stiftung für die Kinder im Spital und in spezialisierten Institutionen aufmerksam.
Das Lied verkörpert die Mission der Stiftung: Hoffnung und Zuversicht durch Kreativität und Herzlichkeit schenken. Mit Elementen wie Plüschtieren, Zaubertricks, Musik und Poesie greift es die Arbeit der Traumdoktoren auf und beschreibt, wie sie Traurigkeit in wertvolle Momente der Unbeschwertheit verwandeln. Die Kombination von Kinder- und Erwachsenenstimmen im Lied weist auf die freudvollen Interaktionen zwischen Kindern, Eltern, Fachpersonen und Traumdoktoren in den Spitälern und spezialisierten Institutionen hin.
Ein ambitioniertes Projekt wird Realität
Mit der Vision, ein eigenes Lied zu schaffen, setzte sich die Stiftung Theodora im Jahr 2024 ein grosses Ziel. Innerhalb von sechs Monaten wurde diese zur Realität. Besonders stolz ist die Stiftung darauf, dass das gesamte Projekt – von der Komposition der Melodie über das Arrangement und die Texte und Stimmen bis hin zur Umsetzung – intern entwickelt wurde. Lediglich die Studioaufnahmen, die vom Musikproduzenten Chris Noth in Kooperation mit einem Freiburger Studio realisiert wurden, erfolgten mit externer Unterstützung.
So entstand das Theodora-Lied
«Eines Nachts konnte ich nicht schlafen, und eine Melodie wirbelte dauernd in meinem Kopf herum», erinnert sich Simona Schlegel, Projektleiterin Kommunikation der Stiftung. «Ich hatte das Gefühl, dass es die passende Melodie für das angedachte Theodora-Lied sein könnte. Also setzte ich mich ans Klavier und schrieb während den darauffolgenden Wochen das Klavierarrangement.»
Der Vorschlag stiess bei ihren beiden Kolleginnen, die das Musikprojekt leiteten, sofort auf Anklang. So nahm das Ganze seinen Lauf. Die drei waren sich einig, dass eine Gitarrenbegleitung nicht fehlen dürfe. So holten sie Dr. Föhn mit ins Boot und kreierten in Zusammenarbeit mit dem Traumdoktor das Gitarrenarrangement. Gleichzeitig arbeiteten sie an den Texten, einer zweiten Frauenstimme und einer Bassstimme.
Schon bald kam eine weitere Traumdoktorin mit tollen Ideen hinzu. Dr. Röff de Böff verlieh dem Stück mit ihrer Handorgel und einem selbst geschriebenen Rap das gewisse Etwas. Neben der Gitarre, der Handorgel und dem Klavier kamen die Ukulele von Dr. Tripp Trapp, die eine schmeichelnde Oberstimme spielte, und verschiedenste Perkussionen von Dr. Kiko zum Einsatz. Für die Studioaufnahmen stellten sich insgesamt elf Büromitarbeitende, fünf Traumdoktoren und vier Kinder zur Verfügung.
Ein erfolgreiches Zusammenspiel
Die Zusammenarbeit zwischen Künstlerinnen und Künstlern der Stiftung Theodora und den Büromitarbeitenden war für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung. Gitarrist Martin Kaufmann alias Dr. Föhn erinnert sich: «Die Arbeit an diesem Lied hat mir unglaublich Spass gemacht und mir auch persönlich viel gegeben. Es war inspirierend, mit Personen mit solch verschiedenen Hintergründen zusammenarbeiten und etwas zu kreieren, was einfach ‹Theodora› ist. Ich freue mich, dieses Lied nun den Kindern, die ich besuche, vorspielen zu können». Joseffo Olivero alias Dr. Tripp Trapp fügt hinzu: «Chapeau an alle, die an diesem tollen Projekt mitgewirkt haben. Für mich war es eine schöne Erfahrung dabei zu sein, in einer Atmosphäre voller feiner Energie, Enthusiasmus, Freude und mit einem guten Gespür füreinander!».
Projektleiterin Seda Mediano war beeindruckt vom Engagement, das an den Tag gelegt wurde: «Es war eindrücklich zu sehen, wie jedes Teammitglied seine Kreativität eingebracht hat. Jede und jeder hat mit viel Herzblut und Talent dazu beigetragen, etwas Einzigartiges zu erschaffen.» Der kreative Prozess sei von Leichtigkeit, Flexibilität und gegenseitiger Wertschätzung geprägt gewesen.
Eine Botschaft der Freude
Das Lied der Stiftung Theodora verfolgt einerseits das Ziel, durch die Schaffung dieses musikalischen Wiedererkennungswerts die Öffentlichkeit auf die Mission der Stiftung aufmerksam zu machen; anderseits vermittelt die universelle Sprache der Musik eine Botschaft der Freude und der Hoffnung. «Kinder im Spital und in spezialisierten Institutionen brauchen Momente, in denen sie einfach nur Kind sein können. Unser Lied beschreibt diese Momente und was sie bei den Kindern auslösen», so Stiftungsgründer André Poulie. «Diese Kinder sind für uns wahre Helden. Ihre Stärke und Lebensfreude inspirieren uns täglich und machen unsere Arbeit so bedeutsam.»
Hören und Teilen: Das Lied der Stiftung Theodora
Das in Mundart und auf Französisch veröffentlichte Lied kann hier entdeckt werden: www.theodora.ch/lied / https://bit.ly/spotify_song_de / https://bit.ly/youtube_song_de
Jeder Klick und das Teilen des Liedes unterstützen die Stiftung, noch mehr Kindern in Spitälern und spezialisierten Institutionen wertvolle Augenblicke zu schenken.
Über die Stiftung Theodora
Die Stiftung Theodora wurde 1993 von den Brüdern André und Jan Poulie gegründet, um das Wohlergehen von Kindern in Spitälern und spezialisierten Institutionen zu fördern. 76 speziell ausgebildete Traumdoktorinnen und Traumdoktoren besuchen regelmässig 32 Spitäler, 28 Institutionen für Kinder mit Behinderungen und ein Kinderhospiz in der Schweiz. Bei mehr als 115’000 Besuchen pro Jahr öffnen sie gemeinsam mit den Kindern ein Fenster in die Fantasie und schenken ihnen unvergessliche Momente voller Freude, Trost und Leichtigkeit. Die Stiftung ist als gemeinnützig anerkannt und finanziert ihre Aktivitäten ausschliesslich durch Spenden und Unternehmenspartnerschaften – ohne staatliche Subventionen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.theodora.ch.
Stiftung Theodora
Hauptstrasse 34A
5502 Hunzenschwil
Seda Mediano, Projektmanagerin Kommunikation, 079 530 85 47, seda.mediano @ theodora.org