Fünf neue Mitglieder in die Junge Akademie Schweiz aufgenommen
(Bern)(PPS) Die Mitgliederversammlung der Jungen Akademie Schweiz (JAS) hat fünf neue Mitglieder gewählt. Überzeugen konnten die neu Aufgenommenen durch ihr Interesse an der Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sowie ihren Ideen zur Gestaltung des Wissenschaftssystems. Diese Ideen können die neu in die Junge Akademie gewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen mit den weiteren 39 Mitgliedern im Verlauf der nächsten fünf Jahre im Rahmen inter- und transdisziplinärer Projekte umsetzen.
Alle zwei Jahre ist eine Wahlkommission bestehend aus sieben Mitgliedern der Jungen Akademie Schweiz mit der schwierigen Aufgabe der Selektion der neuen Mitglieder betraut. Die äusserst divers zusammengesetzte Kommission bereitete die Wahl zuhanden der Mitgliederversammlung der Jungen Akademie Schweiz vor. Neben einem herausragenden wissenschaftlichen Portfolio zählen vor allem die Motivation sowie spannende Ideen, um den Austausch zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu fördern und dabei inter- und transdisziplinär zusammenzuarbeiten, als zentrale Erfordernis für eine Mitgliedschaft. Die Mitgliederversammlung der Jungen Akademie Schweiz hat vor diesem Hintergrund folgende Personen als neue Mitglieder ernannt:
- Raffaela Kunz, Rechtswissenschaften, Universität Zürich
- Clément Meier, Geistes- und Sozialwissenschaften der Medizin und Gesundheit, Universität Lausanne
- Julio Paulos, Anthropologie, ETH Zürich
- Mohammad Peydayesh, Chemieingenieurwissenschaften, ETH Zürich
- Eda Elif Tibet, Anthropologie, Universität Bern
Im Zuge einer feierlichen Veranstaltung beginnt am 21. Juni 2024 die fünfjährige Mitgliedschaft der neuen Mitglieder. «Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern und sind überzeugt, dass sie die bestehenden Mitglieder und Projekte wunderbar ergänzen, wertvolle neue Ideen und Dynamiken einbringen, aber auch zu den bestehenden Strukturen und Initiativen beitragen werden», so die Wahlkommission.
Die 44 Mitglieder der Jungen Akademie Schweiz erhalten durch ihre Mitgliedschaft die Möglichkeit, sich kreativ in den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft einzubringen. In einem innovativen Umfeld mit anderen motivierten und talentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichsten Disziplinen und Hochschulen realisieren die Mitglieder Projekte, Aktivitäten und Anlässe. «Beeindruckt haben uns die vorgeschlagenen Projektideen insbesondere durch ihre stark interdisziplinäre Ausrichtung sowie durch die originellen Ansätze zur Kommunikation mit der Gesellschaft», so Sofie Behluli, Sprecherin der Jungen Akademie Schweiz.
Um das bestehende Wissenschaftssystem weiterzuentwickeln, können sich die Mitglieder als junge Stimme der Wissenschaft mit ihren spezifischen Anliegen in verschiedenen Gefässen einbringen. Ausserdem können sie zur Karriereförderung ein Mentoring-Programm sowie weitere persönliche Fördermassnahmen in Anspruch nehmen.
Die Junge Akademie Schweiz vernetzt Nachwuchsforschende aus verschiedensten Wissenschaftsbereichen und Hochschulen. Sie bildet ein inspirierendes Umfeld für inter- und transdisziplinäre Begegnungen und innovative Ideen. Die Mitglieder der Jungen Akademie sind AnsprechpartnerInnen für die Schweizer Wissenschaft im nationalen und internationalen Kontext und gelten als die junge Stimme der Akademien der Wissenschaften Schweiz. Die Junge Akademie Schweiz gehört zum Netzwerk der Akademien der Wissenschaften Schweiz.
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Karin Spycher, Leiterin Junge Akademie Schweiz
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