Hoffnungslose Fälle gibt es nicht

Hoffnungslose Fälle gibt es nicht
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Die Geschäftsleitung der GEWA ab 2016: Hans Lüthi, Thomas Harnisch, CEO Samuel Schmid, David Scheidegger, Robert Schärz (von links)

(Zollikofen)(PPS) Fünf statt drei: Per Anfang 2016 erweitert die GEWA Stiftung für berufliche Integration ihre Geschäftsleitung auf fünf Personen. Die Stiftung mit Hauptsitz in Zollikofen stützt die Führungsverantwortung breiter ab, um die berufliche Integration von psychisch kranken Menschen noch intensiver voranzutreiben. «In der GEWA wachsen alle Menschen über sich hinaus» lautet die Vision der Stiftung. Zahlreiche Geschichten bestätigen: Es ist möglich.

Seit Januar 2016 wird die Führung der GEWA Stiftung für berufliche Integration breiter abgestützt. Die Geschäftsleitung wurde von drei auf fünf Personen erweitert, primär auch aufgrund des stetigen Wachstums der Stiftung in den vergangenen 30 Jahren. Seit der Gründung der GEWA 1986 ist das Unternehmen auf rund 850 Mitarbeitende angewachsen. Davon sind 600 Menschen an einem angepassten Arbeitsplatz oder in einem Wiedereingliederungsprogramm. Ziel der Stiftung ist es, Menschen zu befähigen, ihren Platz in der Arbeitswelt zu finden. Um diesen Auftrag wahrzunehmen, vereint die GEWA unter ihrem Dach Betriebe verschiedener Branchen, die ein vielseitiges Angebot an Arbeitsmöglichkeiten und Eingliederungsprogrammen bieten. Am 18. Juni 2016 feiert das Unternehmen sein 30 Jahre Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür.

André Känel ist weder ein hoffnungsloser noch ein Einzelfall
Die Nachfrage nach beruflicher Eingliederung bleibt ungebremst, nicht zuletzt auch infolge der Neuausrichtung der Invalidenversicherung hin zu einer Eingliederungsversicherung. Rund 60 Menschen gelangen monatlich an die GEWA Stiftung für berufliche Integration auf der Suche nach beruflicher Perspektive. Ihre Lebensgeschichten sind ähnlich: alle sind sie geprägt von Krankheit, Schicksalsschlägen und dramatischen Wendungen. Viele sind psychisch instabil und momentan den Anforderungen des 1. Arbeitsmarktes nicht gewachsen. So auch André Känel: Er ist Gründer und Besitzer eines Gartenbaumunternehmens, als ihm eine Baggerschaufel sein rechtes Bein zertrümmert. Schnell ist klar: André Känel wird nie mehr zum alten Beruf zurückkehren. Der damals 35-Jährige muss zusehen, wie sein Geschäft Konkurs geht und wird stark depressiv. André erhält eine IV-Rente und die GEWA bietet dem zweifachen Vater einen angepassten Arbeitsplatz. Im 2015 wagt der heute 49-Jährige nach jahrelangen psychischen Herausforderungen erneut den Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnet die Hundeschule Natulity Taensi Dog. Seine Geschäftsidee hat Erfolg. Lesen Sie Andrés ganze Geschichte online unter gewa.ch/berufliche-integration/fuer-betroffene/erlebt-mitarbeitende-erzaehlen/heute-bin-ich-reicher/.

Firmenportrait: 

Die GEWA Stiftung für berufliche Integration ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen mit dem Ziel, Menschen, die aus psychischen Gründen besonders herausgefordert sind, beruflich zu integrieren. Unser Kernanliegen ist es, Menschen zu befähigen, ihren Platz in der Arbeitswelt zu finden.

Um diesen Auftrag wahrzunehmen, vereint die GEWA unter ihrem Dach Betriebe verschiedener Branchen und bietet ein breites Angebot an Arbeitsmöglichkeiten und Eingliederungsprogrammen.

Pressekontakt: 

GEWA Stiftung für berufliche Integration
Alpenstrasse 58
3052 Zollikofen

David Scheidegger, Leiter Kommunikation
david.scheidegger @ gewa.ch
T 031 919 13 13