museum schaffen eröffnet neues Pop-up in der Lokstadt, Winterthur

museum schaffen eröffnet neues Pop-up in der Lokstadt, Winterthur
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Urs Weisskopf / museum schaffen

(Winterthur)(PPS) Eins, zwei, drei, 4.0 / Vom 11. Mai bis Anfang Oktober 2019 gastiert das Pionierprojekt in der Schweizer Museumslandschaft mit einer neuen Ausstellung, einem Work Lab sowie zahlreichen Events in einer alten Industriehalle im Herzen der ehemaligen Arbeiterstadt. Unter dem Titel Eins,  zwei, drei, 4.0 spannt museum schaffen den Bogen von brandaktuellen Thesen zu «Arbeit 4.0» zurück bis zur ersten industriellen Revolution im 18. Jahrhundert.

Mit dem museum schaffen hat Winterthur das schweizweit erste Museum, das sich explizit der Arbeit verschreibt – einem Thema, das unser aller Alltag und Leben prägt. Als modernes Historisches Museum fühlt museum schaffen dabei den Puls und lädt zum Blick in den Rückspiegel, zur Auseinandersetzung mit dem Wandel ein. Die Halle Draisine, eine ehemalige Dreherei der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM), ist dafür der perfekte Schauplatz.

Ausstellung: Willkommen in der Wendezeit!

Mit der Ausstellung Eins, zwei, drei, 4.0 präsentiert museum schaffen eine historische Auslegeordnung im Kontext der industriellen Revolutionen. Ausgehend von Thesen zu «Arbeit 4.0» («Roboter nehmen uns die Arbeit weg!», «Der Patron ist tot!», «Arbeit und Freizeit verschmelzen!», ...) hat sich das Ausstellungsteam auf eine Spurensuche gemacht und Bücher, das Web sowie Archive durchforstet. Das Resultat: ein anregendes Sammelsurium an Geschichten, Fotos, Videos, Objekten und Zitaten – ein langer Tisch voller Trouvaillen, welche Umwälzungen, Hoffnungen, Ängste und Kämpfe skizzieren, die unsere Eltern, Grosseltern und Urgrosseltern geprägt haben.

Events: Von der «New Work»-Reihe, Foto-Zeitreisen, Podiumsgesprächen bis hin zu Partys

Das museum schaffen versteht sich als Ort der Begegnung und des Austausches und hat sich zum Ziel gesetzt, unterschiedlichste Menschen zu erreichen. Entsprechend vielfältig gestaltet sich das Veranstaltungsprogramm: Vom «Feierabend Extra» mit Anja Förster (Unternehmerin, Mitgründerin von «Rebels at Work» und eine der derzeit gefragtesten Keynote-Speaker*innen zu «New Work»-Themen), bis hin zur fotografischen, historisch reizvollen Zeitreise mit den Winterthurer Fotografen Andreas Wolfensberger und Rio Werner Hauser ... Vom Gespräch mit Erfolgsautor Thomas Meyer (übers Schluss-machen mit dem falschen Job) bis hin zu Party-Abenden und Yoga-Events ...

Work Lab und Workshops: Platz da – für Design Thinking und das Schaffen anderer

Neben der Ausstellung und den Events lockt museum schaffen auch mit einem innovativen, selbst gebauten Work Lab in die Halle Draisine. In diesem Workshop-Bereich, der als integraler Bestandteil des Museums verstanden und betrieben wird, bieten spezialisierte Coaches unter anderem Design-Thinking-Kurse an. Der Work Lab sowie ein Sitzungszimmer können zudem für eigene Workshops, Team-Retraiten o.ä. gebucht werden. Auch der Event-Bereich inklusive Bar/Bistro wird an Unternehmen, Vereine oder auch an Privatpersonen vermietet. Kurz: Im Pop-up in der Lokstadt schafft das Museum auch Platz für die Arbeit, Anliegen und Aktionen anderer.

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 AUSSTELLUNG

Mensch, die Arbeit! Thesen, Erfahrungswelten, Geschichten. Eine historische Auslegeordnung im Kontext der industriellen Revolutionen.
museumschaffen.ch/ausstellungen/einszweidrei40

VERANSTALTUNGEN
Fachimpulse, Foto-Abende, Gespräche, Konzerte … Verschiedenste Veranstaltungen zum Thema Arbeit – und darüber hinaus.

Erste Events:

SA, 11. Mai 2019, 17.00 / Vernissage Ausstellung
SO, 12. Mai 2019, 17.00 / Muttertags-Konzert «Arbeit & Müssiggang» mit dem Giesserei Chor Winterthur
DI, 14. Mai 2019, 19.00 / Kick-off der «New Work»-Reihe Feierabend Extra – mit Bestseller-Autorin/Unternehmerin Anja Förster von Rebels at Work. Interessiert an einem Interview? Wir schlagen gerne die Brücke.
MI, 15. Mai 2019, 19.00 / Alles Design Thinking oder was? Kostenlose Einführung mit Designer und Design Thinker Fabio Schmieder
DO, 16. Mai 2019, 20.00 / Im Bilde: Zeitreise durch Winterthur – mit Andreas Wolfensberger (Fotograf und Chronist der Stadt) Foto-Material stellen wir auf Anfrage zur Verfügung.
FR, 17. Mai 2019, 19.00 / 50 Jahre Interkulturelles Forum Winterthur, Jubiläumsveranstaltung mit Podiumsdiskussion mit Ernst Wohlwend (ehemaliger Stadtpräsident) u.a.

Alle Events:
museumschaffen.ch/programm/veranstaltungen

WORK LAB

«Design-Thinking»-Raum und Workshops, agile Arbeitsplätze, Sitzungszimmer. Ein attraktives Angebot im Zeichen von «New Work».

Veranstaltungsort – Lokstadt Halle Draisine Die Halle Draisine gehört zum historischen Erbe der Lokstadt. Sie entstand zusammen mit der Gründung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) im Jahr 1871. In der Shedhalle war die Dreherei eingerichtet. Bereits im Vorjahr (Mai bis September 2018) hat das museum schaffen eine ehemalige Industriehalle in der Lokstadt bespielt (Halle Rapide, Video-Dokumentation online). Mit der Möglichkeit dieser Zwischennutzungen gibt das grösste Schweizer Bau- und Baudienstleistungsunternehmen Implenia dem museum schaffen eine erste, attraktive Heimat – im Rahmen einer weitergreifenden Kooperation. lokstadt.ch

Bilder (Team, Halle Draisine, Ausstellungsbilder):

Download-Link: wetransfer.com/downloads/af746397d92292c3582595fd69712cd220190430090853/705a58956ba7e4755d3c7720e3d787b120190430090853/4b66d5

Download-Link gültig bis zum 6. Mai, danach melden bei: andrea.keller @ museumschaffen.ch

Preview für Presse:
Interessierte Vertreter*innen der Presse sind herzlich eingeladen, uns am Dienstag, 7. Mai 2019, zwischen 09.30 und 11.00 Uhr beim Aufbau in der Halle zu besuchen. Anwesend seitens museum schaffen: Stefano Mengarelli (Leiter), Andrea Keller (Stv. Leiterin, Kommunikationsverantwortliche), Melanie Mock (Szenografin, Ausstellungsmacherin), Helfer*innen.

Wir freuen uns über eine kurze Voranmeldung (Mail an: andrea.keller @ museumschaffen.ch).

Firmenportrait: 

Das museum schaffen ist ein Projekt des Historischen Vereins Winterthur und der Stadt Winterthur. Es widmet sich dem Thema Arbeit in Geschichte, Gegenwart und Zukunft. In einem aufbauenden Prozess erhält das museum schaffen ein Gesicht: durch Veranstaltungen, Sonderausstellungen und Publikationen, die das Thema Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Längerfristiges Ziel dieses Prozesses ist die Bildung eines national einzigartigen Kompetenz- und Vermittlungszentrums, das ein breites Publikum dazu einlädt, sich mit dem Thema Arbeit auseinanderzusetzen. Das museum schaffen hat aktuell keinen festen Standort und tritt als Pop-up Museum in Zwischennutzungen in Erscheinung.
museumschaffen.ch

Pressekontakt: 

museum schaffen
Andrea Keller, Stv. Leiterin/Kommunikationsverantwortliche,
078 712 50 99, andrea.keller @ museumschaffen.ch

Betriebsbüro: 
museum schaffen, Römerstrasse 8, 8400 Winterthur

Ausstellung / Veranstaltungen / Work Lab:
museum schaffen, Halle Draisine, Zürcherstrasse 41, 8400 Winterthur