Musikhochschulen: Rudolf Kelterborn, Heinz Holliger und das Orchester der Hochschule für Musik FHNW

(Basel)(PPS) Am 25. Februar gelangt in der Martinskirche Basel ein Werk zur Uraufführung, welches der Komponist Rudolf Kelterborn zum 150jährigen Jubiläum der Musik-Akademie Basel komponiert hat: Musica Profana. 

Umrahmt von Bela Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta und Claude Debussys La Mer gelangt am kommenden 25. Februar um 19.30 Uhr in der Basler Martinskirche das neue Werk Musica Profana von Rudolf Kelterborn zur Uraufführung. Heinz Holliger dirigiert das Orchester der Hochschule für Musik FHNW. Als Solisten treten die Sopranistin Sarah Wegener und der Bariton Robert Koller auf. 

Kelterborns Musica Profana ist die erste Komposition in einer ganzen Reihe von neuen Werken, welche anlässlich des 150-Jahre Jubiläums uraufgeführt werden und im Auftrag der Musik-Akademie Basel geschrieben worden sind. Möglich wurde das nur durch die grosszügige Unterstützung der Maja Sacher-Stiftung.  

Aktuelles Musikschaffen - Ausdruck kontinuierlicher Innovation
Mit den Auftragskompositionen rund um das Jubiläum weist die Musik-Akademie Basel auf die wichtige Rolle zeitgenössischer Musik bei der Entwicklung der Musik wie auch der Musikbildung und, damit verbunden, der institutionellen Strukturen hin. Denn zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten haben die Musik-Akademie immer schon massgeblich mitgeprägt und prägen sie bis heute in der ganzen stilistischen Bandbreite im Alltag der musikalischen Praxis, sei es über Innovation, sei es über Widerstand, mit der Musik selbst, in der Art und Weise wie sie notiert, wie mit ihr umgegangen oder wie die Musik aufgeführt wird. Dies galt auch für Rudolf Kelterborn, Direktor der Institution von 1984-1993, dessen Musik bis heute stets aktuell, kraftvoll und künstlerisch überzeugend Position bezieht. In seiner Musica profana vertont Kelterborn Fragmente aus drei unterschiedlichen poetischen Quellen: japanische Haikus aus dem 18. Jahrhundert und Sonette von Petrarca und Shakespeare.
 

Das Konzert wird von Schweizer Radio SRF 2 Kultur aufgezeichnet und am
20. April 2017 zwischen 20.00 und 22.00 Uhr in der Sendung „Im Konzertsaal“ auf SRF2 Kultur ausgestrahlt.

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Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW umfasst neun Hochschulen mit den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft. Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt.
Rund 11'000 Studierende sind an der FHNW immatrikuliert. Rund 800 Dozierende vermitteln in 29 Bachelor- und 18 Master-Studiengängen sowie in zahlreichen Weiterbildungsangeboten praxisnahes und marktorientiertes Wissen. 

Die Musikhochschulen FHNW – die Hochschule für Musik und die Schola Cantorum Basiliensis – sind eine von neun Hochschulen der Fachhochschule Nordwestschweiz und über einen Kooperationsvertrag mit der Musik-Akademie Basel eng verbunden. Sie bilden rund 600 Musikerinnen und Musiker für musikpädagogische Berufe oder die Konzertlaufbahn aus und arbeiten an aktuellen Forschungsthemen rund um Musik. In Basel und in den Trägerkantonen zeugen zahllose öffentliche Konzerte in unterschiedlichen Formationen von den hohen künstlerischen Standards der Musikhochschulen FHNW.
fhnw.ch/musikhochschulen 

Die Musik-Akademie Basel
Die Musik-Akademie Basel ist ein Ort der Musik und der Musikbildung in Basel. Mit ihrer 150jährigen Geschichte lebt und gestaltet sie den Wandel in der Musik und der Musikbildung mit.
Auf dem Campus der Musik-Akademie im Grossbasel und auf dem Jazzcampus im Kleinbasel erhalten Kinder, Jugendliche und Erwachsene Unterricht oder besuchen einen Kurs zum Thema Musik: an der Musikschule Basel oder Riehen, an der Musikschule der Schola Cantorum Basiliensis, an der Musikschule Jazz, am Studio für Musik der Kulturen oder am Institut Weiterbildung der Musik-Akademie.
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