Studierende haben die besten Schulen der Schweiz gewählt

Bild Rechte: 
Symbolbild - pixabay

Schweizer Bildungsranking 2017 der Bewertungsplattform Eduwo

(Winterthur)(PPS) ​Mit der Universität Liechtenstein, der Fachhochschule NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs und der Pädagogischen Hochschule Unterstrass Zürich stehen die Gewinner in den entsprechenden Kategorien fest. Über 2'000 Studierende haben ihren Studiengang anhand der Kriterien Dozenten / Lehrer, Ausstattung der Schule, Organisation der Schule, Rahmenangebot / Umfeld und Lehrinhalt bewertet. Bei jedem Kriterium konnten ein bis fünf Sterne vergeben werden. Zudem wurde berücksichtigt, ob die Studierenden ihren Studiengang weiterempfehlen würden.

Qualität hoch, Organisation zu verbessern

Der Durchschnitt der Erfahrungsberichte zeigt, dass die Studierenden mit den ausgewählten Lehrgängen sehr zufrieden sind. Über 92 % empfehlen ihren Studiengang weiter. In den freien Textfeldern, die keinen Einfluss auf das Ranking haben, heben die Studierenden insbesondere die guten Studieninhalte, die Dozierenden und den Kontakt unter den Studierenden hervor. Der starke Bildungsstandort Schweiz wird also nicht nur vom Ausland, sondern auch von den Studierenden selbst gelobt. Hingegen wird deutlich, dass die Studierenden bei der Organisation ihrer Schule oftmals Verbesserungspotenzial sehen. Dieses Kriterium schneidet klar am schlechtesten ab.

Familiäre und persönliche Atmosphäre oftmals das Zünglein an der Waage

Die Auswertung zeigt, dass die Gewinnerschulen in den Kategorien Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen von ihren Studierenden besonders aufgrund des familiären Umgangs positiv bewertet werden. Ein enger Kontakt zwischen den Studierenden und den Dozierenden sowie eine sehr persönliche Betreuung sind für die Studierenden wichtige Faktoren. Vermutlich auch dank diesen Faktoren hat sich die Universität Liechtenstein unter den Universitäten noch vor der ETH Zürich und der Universität St. Gallen platziert. «Wir freuen uns über die tollen Rückmeldungen zur noch jungen Universität Liechtenstein auf Eduwo, was die Zufriedenheit unserer Studierenden mit den Programminhalten und mit ihren Zukunftsaussichten im internationalen Bodenseeraum widerspiegelt», zeigt sich Jürgen Brücker, Rektor der Universität Liechtenstein, erfreut. «Und das auch im Vergleich mit namhaften Bildungsinstitutionen aus der Schweiz.»

Nahbar und authentisch

Wie sich auch in anderen Branchen zeigt, nimmt die Wichtigkeit von Erfahrungsberichten und die Peer-to-Peer-Kommunikation immer mehr zu. Durch die authentischen Beiträge mitten aus dem Studium ist es einer suchenden Person schnell möglich, sich ein gutes Bild der Situation zu machen. Gerade bei der Entscheidung für eine Aus- oder Weiterbildung ist es wichtig, dass man sich vollumfänglich informieren kann. Diese Aussage unterstreicht Matthias Gubler, Institutsleiter an der PH Unterstrass Zürich, der Gewinnerschule unter den Pädagogischen Hochschulen: «Gut informiert seine Studienwahl zu treffen, schützt vor Fehlentscheiden und unnötigen Zusatzschlaufen.»

Enge Zusammenarbeit mit Hochschulen

Jeder Erfahrungsbericht wird durch Eduwo kontrolliert. Diskriminierende, beleidigende, rufschädigende, rassistische oder vulgäre Aussagen werden umgehend gelöscht. Dies ist jedoch höchst selten notwendig. Das ist auch eine klare Anforderung der Schulen an eduwo, damit diese ihre eigenen Studierenden dazu auffordern, einen transparenten Erfahrungsbericht auf Eduwo abzugeben. «Dass es mit Eduwo eine unabhängige Bewertungsplattform gibt, auf der Studierende ihre Studiengänge bewerten können, finde ich positiv. Dies bietet Interessierten neben den offiziellen Kommunikationskanälen der Hochschulen die Chance, auch von Peers einen Einblick in die Hochschulwelt zu erhalten», sagt Luc Ulmer von der Pädagogischen Hochschule Zug und freut sich über deren gutes Abschneiden im Rating.

Mehrwert für Suchende und Kantone

«Die Vielzahl der Erfahrungsberichte freut uns. Sie stellen eine grosse Hilfe für die suchenden Personen dar, denn für diese ist die Plattform Eduwo gedacht», sagt Co-Gründer Raphael Tobler. «Ab Sommer 2018 werden erste Kantone auf ihren Bildungsseiten Elemente der Plattform integrieren. Die Erfahrungsberichte ergänzen das bestehende Angebot der Kantone und die bereits existierenden globalen Hochschul-Rankings.» Stefan Kölliker, Regierungsrat des Kantons St. Gallen und Vorsteher des Bildungsdepartements, ist stolz auf das gute Abschneiden der St. Galler Hochschulen: «Besonders, weil das Ranking von den Studentinnen und Studenten selber kommt. Eduwo leistet mit seiner Plattform einen wichtigen Beitrag, damit alle die für sie passende Aus- oder Weiterbildung finden. Schliesslich ist Bildung ein wichtiger Eckpfeiler unserer Gesellschaft.»

Ranking: https://eduwo.ch/ranking

Firmenportrait: 

Über Eduwo

Seit 2017 stellt die Plattform Eduwo den Studierenden von morgen Erfahrungsberichte von aktuellen oder ehemaligen Studierenden zur Verfügung. Informationen aus erster Hand sind in anderen Branchen bereits etabliert und werden stark genutzt. Mit strengen Kontrollen und null Toleranz gegenüber unangemessenen Beiträgen stellt Eduwo die Qualität sicher. Ziel ist eine hohe Transparenz im Bildungsbereich. Das Startup plant weitere Dienstleistungen für Jugendliche, die sich über Studiengänge und die Schweizer Bildungslandschaft informieren wollen. Ende Februar ist die Plattform auch auf Französisch aufgeschaltet und wird mit Schulen der welschen Schweiz erweitert. Hinter dem Winterthurer Startup stehen die vier FHSG- und ZHAW-Absolventen Raphael Tobler, Simon Schwizer, Benjamin Vidas und Lukas Huber.

Pressekontakt: 

eduwo
Technoparkstrasse 2
8406 Winterthur