Warum eine leistungssensible Suchttherapie?

Warum eine leistungssensible Suchttherapie?

Oeffentliche Veranstaltung

25. September 2018 – 18.00 – 20.00

Referent: Dr. Martin Fleckenstein, Leitung stationäre Therapie der Klinik im Hasel

Psychologe MSc und Eidg. Anerkannter Psychotherapeut
Co-Autor der leistungssensiblen Suchttherapie

(Zürich)(PPS) Wo Familien und Betroffene von der Scham geleiteten Umgang mit der Suchterkrankung haben, ist der Suchtausstieg fern. Stigmatisierung und Selbststigmatisierung führen zu Beschämung und Selbstbeschämung. Häufig mit der Konsequenz des Konsums zur Schamabwehr, Rückzug oder gegenseitiger Vorwürfe. Stressfaktoren, die das belastete Familienumfeld noch zusätzlich verkraften soll. Die Leistungssensible Suchttherapie setzt hier einen Kontrapunkt. Betroffene und angehörige sind Leistungserbringer im Umgang mit einer schweren, oft langjährigen Erkrankung. Jede Leistung im Dienste der Abstinenz ist ein Grund, stolz zu sein.

Dr. Martin Fleckenstein ist ausgewiesener und anderkannter Fachmann im Bereich Suchttherapie. Er hat in der Klinik im Hasel die Leistungssensible suchttherapie entwickelt. "Die Patienten lernen zu erkennen, welche Leistung sie tagtäglich zu erbringen haben., um die Sucht zu überwinden und auf ihre Leistung stolz sein dürfen, so Fleckenstein kürzlich in einem Gespräch mit der Zeitschrift PerSpektiven, dem Magazin des VEVDAJ (Dachverband der Angehörigenorganisationen drogenabhängiger Jugendlicher). Er weiss, wovon er spricht. Einige seiner Mitarbeiter waren einst selbst suchtkrank.

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung und Informationen info @ ada-zh.ch, www.ada-zh.ch oder 044 384 80 10

Firmenportrait: 

ada-zh ist Mitglied des VEVDAJ, des Dachverbandes der Elternvereinigungen von drogenabhängigen Jugendlichen. Wir beraten und unterstützen Angehörige und deren Umfeld in ihrer oft schwierigen und belastenden Situation.

Pressekontakt: 

Erwin Sommer
Strass 1
8500 Frauenfeld

Tel. 078 846 80 10
medien-vevdaj @ stafag.ch