Weltklasse Zürich 2021 im Stadion und in der Stadt: Athleten loben Ambiente und Qualität

Weltklasse Zürich 2021 im Stadion und in der Stadt: Athleten loben Ambiente und Qualität
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(Hamburg/Zürich)(PPS) Der letzte globale Leichtathletik-Highlight der Saison 2021, das Weltklasse Zürich Meeting, war zugleich das Finale der Diamond League. Das Besondere an der Austragung war, dass nicht nur im Letzigrund-Stadion um die Plätze gekämpft wurde, sondern dass sieben der 32 Finalwettkämpfe mitten in der Stadt am Sechsläutenplatz - an Oper und See gelegen – stattfanden. 2.500 Zuschauer konnten dort aus nächster Nähe das nach den Olympischen Spielen in Tokio wichtigste globale Leichtathletik Event verfolgen, was nicht nur die Sportler antrieb, sondern auch dem Sport eine Bühne bot, die Bevölkerung zu erreichen und zu inspirieren.

Für den Sechsläutenplatz baute der Schweizer Spezialist Conica in einer Rekordzeit von nur zwei Tagen eigens eine neue 560 Meter lange Laufbahn auf, die damit die bisher längste mobile Laufbahn der Welt darstellt. Diese wurde nicht wie sonst üblich im Spritztechnikverfahren aufgetragen, sondern der Kunststoffbelag des Weltklasse Zürich-Partners wurde vorproduziert und dann einmalig ausgerollt. Schon bei den ersten Proben zur Weltklasse Zürich deutete sich an, dass trotz engeren Kurven, schnelle Tempi möglich sein werden. Und im Finale lief beispielsweise Francine Niyonsaba aus Burundi in 14:28,98 Minuten über 5000 Meter als Erste ins Ziel.

Julio F. Fadel, Head of Marketing & Communication bei Conica: „Gerade wegen der Corona-Pandemie war es für die Athleten und Besucher der Sportevents wichtig, wieder Nähe zu spüren. Tokio war in vielerlei Hinsicht ein eher steriles Ereignis. Schön, dass wir mit diesem Konzept einen bewussten Gegenpol schaffen konnten. Wir sind mit vielen Athleten in einem guten Dialog, die Zürich toll fanden - sowohl was das Ambiente als auch das Laufbahnerlebnis betrifft.“

Von Johannes Vetter bis Michael Cherry: zufriedene Wettkämpfer

Auch der deutsche Speerwerfer Johannes Vetter, der die Bahn der Werfer in Tokio noch heftig kritisiert hatte, lobte die Bedingungen in Zürich. Durch seinen Sieg im Letzigrund-Stadion konnte er seine Form, die er in Tokio nicht zeigen konnte, am Ende der Saison doch noch einmal bestätigen. Der bosnische Welt-Silbermedaillen Gewinner über die 800 Meter, Amel Tuka, war ebenfalls überzeugt von den Bedingungen vor Ort. Er lobte die schnelle Bahn, die gleichzeitig seine Gelenke schont. Auch der norwegische Mittelstreckenläufer Jakon Ingebrigtsen genoss die Bedingungen vor Ort. Und der US-amerikanische Athlet Michael Cherry beschrieb die Bahn als schnell und schwungvoll.

Das Resultat: In Zürich konnten zwei Jahresbestleistungen und achtmal Meeting-Rekorde von den Athleten abgerufen werden.

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Uwe Schmidt
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