admantec ag bringt frischen Wind in den «additive manufacturing» Markt

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TRUMPF Maschinen AG

Mit der industriellen 3D-Druck-Maschine TruPrint 1000 ist admantec der erste Anbieter der TRUMPF Laser Metal Fusion-Technologie in der Schweiz.

(Altstätten)(PPS) Die Investorengruppe August Manser AG, Martin Graf und Philippe Merk bringen mit der admantec ag frischen Wind in den Markt additiv gefertigter Metallteile. Als Experte in generative Fertigungsverfahren bietet admantec hochwertige Technologieberatung, Produktentwicklung und Produktion von additiv gefertigten Bauteilen für anspruchsvolle industrielle Anwendungen. Dabei wird die gesamte Prozesskette von der Produktidee bis zur qualitäts- und kostenkonformen Serienproduktion einbaufertiger Bauteile und -gruppen abgedeckt. Als erstes Schweizer Unternehmen verfügt admantec über eine TruPrint1000 und ist damit in der Lage, Metallteile mit der überlegenen Laser Metal Fusion Technologie von TRUMPF herzustellen. Die Startup-Firma admantec ag befindet sich in Räumlichkeiten der August Manser AG. Damit ist eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen der Teilefertigung und der Komplettbearbeitung sichergestellt. An den TRUMPF Technologietagen vom 26.- 28.Jan. 2016 hat sich admantec mit der TruPrint 1000 erstmals einem interessierten Fachpublikum vorgestellt und ist dabei auf reges Interesse gestossen. Additive Fertigungstechnologien gelten bekanntlich in der Fachwelt als die mit Abstand bedeutendste zukünftige Schlüsseltechnologie in der industriellen Produktionstechnik. Admantec als innovativer Technologiepartner erschliesst deshalb der produzierenden Industrie die optimale Nutzung additiver Fertigungstechnologien für anspruchsvolle industrielle Anwendungen.

Laser Metal Fusion LMF ist die führende Technologie für die additive Fertigung von Metallteilen. Durch den lagenweisen Aufbau von Bauteilen mit LMF können wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Herstellverfahren erzielt werden. Dieses generative Fertigungsverfahren kommt immer dort in Frage, wo das Potential der Technologie voll ausgeschöpft werden kann. Das ist typischerweise in folgenden Anwendungen der Fall:

Komplexe Geometrien - Funktionsintegration im Apparate-, Geräte- und Maschinenbau
Leichtbau – Gewichtsreduktion im Aerospace, Fahrzeug- und Maschinenbau
Gestaltungsfreiheit – individualisierte Produkte hoher Variantenvielfalt im Investitions-, Consumer- und Luxusgüterbereich mit industriellen Anforderungen

Martin Graf, Geschäftsführer der admantec, unterstreicht: «Der Schlüssel für den erfolgreichen Einsatz von additiver Fertigung liegt darin, die vielfältigen Möglichkeiten der Technologie optimal zu nutzen. Dazu braucht es sowohl in der Produktentwicklung wie auch in der Produktion neue Denkansätze, die heute in der Industrielandschaft noch nicht verankert sind. Da haken wir ein und unterstützen unserer Kunden von der Ermittlung des Potentiales bis zur Lieferung einbaufertiger Bauteile und -gruppen».

Generative Fertigungsverfahren erfordern Kompetenzen in den Bereichen Produkt- und Prozess-entwicklung, Maschinen und Ausrüstung, Entwicklung und Herstellung von Materialien und Applikationen.
Die Wertschöpfungskette umfasst die Technologie- und Prozessberatung (Consulting), die Produktentwicklung (Engineering), die additive Herstellung der Bauteile (Manufacturing)und die Fertigbearbeitung (Finishing).
Beim Consulting geht es darum die geeigneten Anwendungen zu identifizieren, das Potential zu ermitteln, die dazu passende Technologie wählen und den «Business Case» darstellen.
Im Engineering werden die Bauteile funktionsgerecht und unter Einhaltung der Konstruktions-vorgaben für additive Fertigung konstruiert. Dabei müssen insbesondere auch die Bedürfnisse der nachfolgenden Bearbeitungsschritte frühzeitig berücksichtigt werden, beispielsweise das Aufspannen bei Nachbearbeitungen. In der Produktentwicklung muss ein eigentlicher Paradigma-Wechsel vollzogen werden hin zu DfAM ( design for additive manufacturing).
Im Manufacturing werden ausgehend von den CAD-Daten das Bauteil für die Herstellung vorbereitet. Dazu werden in einem Postprozessor die Technologieparameter definiert, die Lage und Position des Bauteiles im Bauraum bestimmt, die Belichtungsschichten generiert. Der lagenweise Aufbau des Rohteiles erfolgt dann durch die Maschine selbsttätig durch das Verfahren Laser Metal Fusion (LMF), der führenden Technologie für die additive Fertigung von Metallteilen.
Finishing - In der Regel müssen die Rohbauteile für den spezifischen Anwendungsfall noch weiteren Prozessschritten unterzogen werden. Typischerweise sind dies thermische Behandlungen, mechanische Bearbeitung oder Oberflächenbehandlungen.

Firmenportrait: 

admantec verfügt über Kernkompetenzen in generativen Fertigungsverfahren und bietet als aufstrebendes Unternehmen Technologieberatung, Produktentwicklung und Produktion von additiv gefertigten Bauteilen für anspruchsvolle industrielle Anwendungen. Dabei decken wir die gesamte Prozesskette von der Produktidee bis zur qualitäts- und kostenkonformen Serienproduktion einbaufertiger Bauteile und -gruppen ab. Metallische und keramische Werkstoffe sowie modernste Fertigungsverfahren sind unser Fokus.

Die Unternehmung wurde 2015 in Altstätten SG gegründet und ist in privater Hand.

Pressekontakt: 

admantec ag
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Martin J. Graf Geschäftsführer / CEO
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