Auch das Christkind braucht ab und zu Mal Hilfe

(Bern)(PPS) Tausende Kinder schreiben jedes Jahr dem Christkind ein Brieflein, das weihnächtliche Grüsse oder einen Wunsch beinhaltet. Das gibt viel tun! Um das Christkind während dieser strengen Zeit zu unterstützen, kommt seit Jahren ein eigens hierfür zusammengestelltes und eingespieltes Weihnachtsteam der Post zum Einsatz. Es spricht sich mit dem Christkind ab und sendet anschliessend in dessen Auftrag jedem Kind ein kleines Geschenk mit einer Karte in einem Antwortbrief nach Hause. Vergangenes Jahr landeten über 20‘000 Briefe in der Weihnachtsfiliale des Christkindes – aus der Schweiz und dem Ausland.

Auch dieses Jahr hat die Schweizerische Post dem Christkind gerne zugesagt, mit einem Mitarbeiterteam bei der Beantwortung der Kinderbriefe beizustehen: Alle Briefe, die an das Christkind oder auch den Weihnachtsmann adressiert sind, werden vom fünfköpfigen Post-Team nach Sprachen sortiert, adressiert und mit einem kleinen Geschenk und einer Weihnachtsgeschichte versehen für den Rückversand weihnächtlich eingepackt und frankiert vorbereitet. Eine besondere Weihnachtsbriefmarke und der Stempel der Poststelle Bern-Bethlehem zieren alle Antwortbriefe. Bereits seit über 60 Jahren hilft die Post dem Christkind diese Weihnachtsbriefe auszusortieren und kümmert sich darum, dass möglichst jedes der Kinder eine Antwort erhält.

Eine erfolgreiche Aktion mit langer Tradition

2015 trafen 20‘546 Kinderbriefe mit Geschenkwünschen oder Grüssen beim Christkind ein. Die meisten stammten aus der Romandie, gefolgt vom Tessin und der Deutschschweiz. 340 Antworten gingen an Kinder im Ausland. Unermüdlich recherchiert das Weihnachtsteam jeweils, um möglichst jeden Brief zu beantworten. Leider gelingt dies nicht immer: Zuweilen fehlt die Absenderadresse und die übrigen Angaben im Brief reichen nicht aus, um den Absender ausfindig zu machen. Trotzdem konnte das Team in der letzten Aktion 19‘749 oder 96.1% der Briefe beantworten. Bei den restlichen Schreiben musste das Team des Christkindes – selbstverständlich nur mit dessen Einverständnis – die Suche nach dem Absender schweren Herzens aufgeben.

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Die Schweizerische Post
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