Auszeichnung für Schweizer Spitzenforschung verliehen
Zum 26. Mal verleiht die Stiftung Pfizer Forschungspreis die Auszeichnung an junge Forscher
(Zürich)(PPS) 25 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Basel, Bellinzona, Bern, Genf, Lausanne und Zürich haben Forschergeist, Mut und Ausdauer bewiesen. Heute werden sie in Zürich für ihre exzellenten wissenschaftlichen Arbeiten geehrt. Der diesjährige Pfizer Forschungspreis ist mit einem Preisgeld von 180.000 Schweizer Franken dotiert. Prof. Dr. med. Gregor Zünd, Vorsitzender der Spitaldirektion / CEO des UniversitätsSpitals Zürich hält den Gastvortrag.
Arbeiten reflektieren hohes Niveau der Schweizer Forschung
Wie die Neugeborenen-Immunität durch die mütterliche Darmflora gestärkt werden könnte oder wie das Hirn den Schlaf und die Wachphasen kontrolliert: Die prämierten Arbeiten reflektieren auch dieses Jahr wieder das hohe Niveau der Schweizer Forschung. Der Pfizer Forschungspreis geht an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die an Schweizer Forschungsinstituten oder Spitälern zukunftsweisende Beiträge im Bereich Grundlagenforschung oder klinische Forschung erbrachten. "Therapien zu entwickeln, die das Leben von Patienten signifikant verbessern und Fragen zu beantworten, auf die es bisher noch keine Antworten gibt, motiviert uns Tag für Tag zu Höchstleistungen. Deshalb unterstützen wir seit vielen Jahren die Stiftung Pfizer Forschungspreis. Wir sind überzeugt, dass die Erkenntnisse der jungen Preisträgerinnen und Preisträger einen wichtigen Beitrag zum medizinischen Fortschritt und zur Entwicklung zukünftiger innovativer Therapien beitragen.", so Pamela Alexa, CEO Pfizer AG.
Pfizer Forschungspreis
Der Pfizer Forschungspreis ist einer der renommiertesten Medizin Forschungspreise der Schweiz und wird seit 1992 jährlich von der Stiftung Pfizer Forschungspreis auf Antrag von unabhängigen wissenschaftlichen Kommissionen in den Bereichen Grundlagenforschung und klinische Forschung verliehen. Mit der diesjährigen 26. Preisverleihung ehrt die Stiftung Pfizer Forschungspreis weitere 25 von nun insgesamt 308 Wissenschaftlern und förderte mit einer Preissumme von mittlerweile über 5,7 Millionen Schweizer Franken die medizinische Forschung in der Schweiz.
Preisträger:
HERZKREISLAUF, UROLOGIE UND NEPHROLOGIE
Dr. Jeremiah Bernier-Latmani; CHUV und UNIL, Lausanne
Prof. Sophie de Seigneux Matthey, Dr. Marie Courbebaisse,
Dr. Alexandra Wilhelm-Bals;
Universitätsspital und Universität Genf, Hôpital Européen Georges
Pompidou, INSERM Université Paris V, CHUV Lausanne
INFEKTIOLOGIE, RHEUMATOLOGIE
UND IMMUNOLOGIE
Dr. Mercedes Gomez de Agüero, Dr. Stephanie C. Ganal-Vonarburg;
Inselspital und Universität Bern
Dr. Ivan Jelčić, Dr. Benoît Combaluzier;
UniversitätsSpital und Universität Zürich, Neurimmune AG
Dr. Joshua Tan, Dr. Kathrin Pieper, Dr. Luca Piccoli;
Institute for Research in Biomedicine Bellinzona
NEUROWISSENSCHAFTEN
UND ERKRANKUNGEN DES NERVENSYSTEMS
Dr. Philip Tovote, Dr. Maria Soledad Esposito;
Friedrich Miescher Institut für Biomedizinische Forschung Basel,
Biozentrum der Universität Basel
Dr. Carolina Gutierrez Herrera, Prof. Antoine Adamantidis;
Universität Bern, Inselspital Bern und McGill University, Canada
Dr. Olivier Gschwend, Dr. Nixon Abraham, Prof. Alan Carleton;
Universität Genf
ONKOLOGIE
PD Dr. Carsten Riether, Dr. Christian Martijn Schürch;
Inselspital und Universität Bern
Dr. Anastasios Stathis; Oncology Institute of Southern Switzerland,
Bellinzona
PÄDIATRIE
Dr. Sophie Yammine, Prof. Philipp Latzin;
Medizinische Kinderklinik Inselspital Bern und
Universitäts-Kinderspital beider Basel
Dr. Christiane Eberhardt, Dr. Géraldine Blanchard-Rohner;
Universitätsspital und Universität Genf
Stiftung Pfizer Forschungspreis
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