Per Bergamin zum Professor an der NWU ernannt

Per Bergamin zum Professor an der NWU ernannt
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Fernfachhochschule Schweiz

(Brig)(PPS) Grosse Ehre für den UNESCO-Lehrstuhl für personalisiertes und adaptives Fernstudium in Brig: Im Rahmen eines Forschungsaustausches mit Südafrika wurde Per Bergamin zum ausserordentlichen Professor an der North West University (NWU) in Potchefstroom ernannt.

2017 nahm der UNESCO-Lehrstuhl für personalisiertes und adaptives Fernstudium an der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) in Brig seinen Betrieb auf. Eines der Hauptziele des Lehrstuhls ist der internationale Forschungsaustausch im Bereich adaptives Lernen. Unter anderem konnte der Lehrstuhl mit der North West University in Potchefstroom (Südafrika) eine Kooperation mit der Forschungseinheit „Selbstorganisiertes Lernen“ eingehen und bereits einige Forschungsaufenthalte und -projekte initiieren. Das etablierte Forschungsnetzwerk trägt nun Früchte: Kürzlich wurde Prof. Dr. Per Bergamin zum ausserordentlichen Professor an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der NWU ernannt.

„Die Ernennung ist ein grosser Vertrauensbeweis und ermöglicht es uns, unsere Forschungskompetenz und die Vernetzung im Bereich technologiebasiertes Lernen zu fördern“, so Bergamin.

Austausch zwischen Brig und Südafrika

Im Rahmen der Professur wird Bergamin an der NWU sowohl für Forschungskooperationen als auch für die Lehre in Form von (Online-)Vorlesungen und der Durchführung von gemeinsamen Projekten tätig sein. Die Professur ist auf drei Jahre beschränkt und kann nach Ablauf verlängert werden.

Gemäss der Zielsetzung des UNESCO-Programmes UNITWIN (University Twinning and Networking) konzentrieren sich die Aktivitäten des Lehrstuhls in erster Linie auf Partnerschaften in Europa und Afrika. Eine kürzlich unterschriebene Vereinbarung mit der Partneruniversität NWU sieht unter anderem Stipendien für viermonatige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftlern aus Südafrika vor. Im Gegenzug werden auch Forschende aus Brig nach Afrika reisen um den gegenseitigen Austausch und gemeinsame Projekte sicherzustellen. Der UNESCO-Lehrstuhl für personalisiertes und adaptives Fernstudium wird von der Loterie Romande unterstützt.

Bild: Prof. Dr. Per Bergamin (2. von rechts) mit Vertretern des kooperierenden Forschungsgebietes anlässlich eines Besuches beim Dekan der erziehungswissenschaftlichen Fakultät in Potchefstroom (Südafrika).

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Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) bietet als eidgenössisch anerkannte Fachhochschule seit 1998 berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Informatik, Engineering, Recht und Gesundheit an. Seit 2004 ist die FFHS eine affiliierte Schule der SUPSI. Durch das weitgehend zeit- und ortsunabhängige Studienmodell ist sie eine Studienalternative für all jene, die Berufstätigkeit, Familie und Studium kombinieren möchten. Die FFHS führt Regionalzentren in Zürich, Basel, Bern und Brig und beschäftigt rund 120 akademische und administrative Mitarbeitende sowie über 400 (Teilzeit-) Dozierende, die das fachliche Wissen praxisorientiert an die 2‘406 Studierenden (Stand 2019) vermitteln. In ihren Forschungsinstituten betreibt die FFHS gemäss Leistungsauftrag des Bundes anwendungsorientierte Forschung in den Bereichen Web Science, Management & Innovation sowie E-Learning. Seit 2017 führt die FFHS einen UNESCO-Lehrstuhl für personalisiertes und adaptives Fernstudium.

Seit bald 20 Jahren forscht die FFHS im Bereich technologiebasiertes Lernen und zählt mit dem Institut für Fernstudien- und eLearningforschung (IFeL) zu einem ausgewählten nationalen und internationalen Netzwerk von E-Learning-Forschenden. 2016 wurden die Forschungsleistungen des Instituts mit einem UNESCO-Lehrstuhl für personalisiertes und adaptives Fernstudium gewürdigt. Der UNESCO-Lehrstuhl erforscht die Wirksamkeit adaptiver Lernkonzepte sowie deren didaktische Details. www.ffhs.ch

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