CHAKANA unterstützt den Wiederaufbau eines Naturheilzentrums im Amazonas

CHAKANA unterstützt den Wiederaufbau eines Naturheilzentrums im Amazonas
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Sarah Jacky

(Zürich)(PPS) Der gemeinnützige Verein Chakana wendet sich an alternative Finanzierungsquellen für sein erstes Projekt. Ziel des Chakana Projects ist die Kollaboration mit einer indigenen Gemeinschaft im Amazonas um deren Naturheilzentrum instand zu setzen und jahrtausendealtes Wissen über die Natur für die kommenden Generationen zu erhalten!

Der Grund für die Kollaboration liegt in der Überzeugung der Initianten, dass es an der Zeit ist, die Tätigkeiten der einheimischen Völker des Regenwaldes zu unterstützen. „Aktivitäten wie Entwaldung, Mineralgewinnung, Ölproduktion und kommerzielle Landwirtschaft bedrohen heute nicht nur die Biodiversität des Amazonas-Regenwaldes, sondern zerstören auch den natürlichen Lebensraum der indigenen Völker. Doch gerade diese leisten einen wesentlichen Beitrag im Schutz der biologischen Vielfalt: Durch die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen, durch ihr einzigartiges Wissen über einheimische Pflanzen und Tiere und durch die Verteidigung ihrer Territorien gegenüber internationalen Firmen und illegalen Akteuren, zählen sie zu den Hütern des Regenwaldes“, so Vereinsmitbegründerin Sarah Jacky.

Mit der Lancierung des Chakana Projects möchte der Verein im Juni 2019 zusammen mit der lokalen Shipibo Gemeinschaft die Instandsetzung und den Ausbau eines Naturheilzentrums im peruanischen Amazonas in Angriff nehmen. Die Shipibos arbeiten dort mit traditionellem Gesang und lokalen Heilpflanzen in einem therapeutischen Rahmen um Menschen zu helfen, persönliche Konflikte zu lösen und Selbstakzeptanz und innere Ruhe zu finden.

Ziele des Projekts

Ziel ist es, dieses Naturheilzentrum mit natürlichen Materialien und lokalen Bautechniken instand zu setzen und zu erweitern, um die Voraussetzungen für einen langfristigen und nachhaltigen Betrieb zu schaffen. Der Erhalt der Anlage ermöglicht den nächsten Generationen die Weiterführung ihrer Traditionen und leistet somit einen substantiellen Beitrag zum Überleben der Shipibo-Kultur mit ihrem einzigartigen Kunsthandwerk, ihrem jahrtausendealten Wissen über den Regenwald und ihrem unvergleichlichen Gesang.

Crowdfunding Kampagne gestartet

Mit der Crowdfunding Kampagne möchte der Verein nun einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit geben, aktiv am Schutz des Amazonas und seiner einheimischen Völker mitzuwirken, sei es als Freiwilliger im Regenwald, als grosszügiger Spender von zu Hause aus oder als darbietender Künstler an einer Veranstaltung in Zürich.

Um mehr über das Chakana Project zu erfahren, können Leser hier die Crowdfunding Seite des Projektes besuchen: https://wemakeit.com/projects/chakana-project

Firmenportrait: 

Chakana wurde 2017 von der Architektin und Fine-Arts Studentin Sarah Jacky und dem Kulturmanager Agustin Jacky in Zürich gegründet, wo der Verein als Community-Plattform agiert und ein breites kulturelles Spektrum anbietet, wie Konzerte, Performances und Workshops in den Bereichen Yoga, Mindfulness, Musik und Tanz. Mit einem Team von derzeit 6 Personen in Zürich und Peru fördert der Verein kollaborative Projekte zum Schutz der Umwelt und zur Erhaltung bedrohter Völker.

Pressekontakt: 

Verein Chakana
Sarah Jacky
Norastrasse 34 / 235
8004 Zürich

info @ chakanaproject.com
www.chakanaproject.com