Die Legende vom Nikolaus

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Jutta Schütz

(Hagen) Der Nikolaus soll nach Angaben aus Patara, in der Nähe von Antalya stammen und im Jahre 280 bzw. 286 geboren sein. Die Verantwortung des Bischofsamtes wurde ihm schon als junger Mann übertragen. Am 6. Dezember 345 verstirbt Nikolaus und wird in Myra, Demre beigesetzt. Ab dieser Zeit geschehen Wunder. Es gibt Berichte über die Genesung unheilbar Kranker an der Grabesstätte und Nikolaus wird immer stärker verehrt. Noch heute ist der heilige Nikolaus in der katholischen Kirche der Schutzpatron der Kinder und der Seeleute. In Erinnerung an seine guten Taten wird er jedes Jahr am 6. Dezember geehrt. Die Gebeine des Heiligen Nikolaus wurden Ende des 11. Jahrhunderts von italienischen Kaufleuten vor den Eroberungszügen der Muslime in Sicherheit gebracht.

Als Gabenbringer der Kinder ist Nikolaus seit dem Jahr 1555 bekannt.
Damals beschenkte der Nikolaus die Kinder mit Kletzenbrot, Nüssen und Dörrobst sowie warme Bekleidung und andere nützliche Dinge. Nikolaus half Menschen, die sich in Not und Bedrängnis befanden und wegen seiner menschlichen Größe haben sich die Weihnachtsbräuche an seine Person gekoppelt und entwickelt.
Seit dem 17. Jahrhundert grassiert der Brauch, dass der Nikolaus mit einem Begleiter „Ruprecht“ die Kinder beschenkte oder tadelte.
In Deutschland entstand die erste Nikolauskirche Ende des 8. Jahrhunderts in Billerbeck und die byzantinische Prinzessin Theophanu, Gattin von Kaiser Otto II., verschaffte der Nikolausverehrung in Deutschland den entscheidenden Aufschwung. Sie machte ihn zum Hausheiligen der Ottonen, woraufhin Nikolaus zum Patron fast aller neu gegründeten Kirchen dieser Zeit wurde.

Unsere heutigen Kinder kennen den Nikolaus nur in roter Kleidung. Für die Figur des Weihnachtsmannes gab es bis 1931 keine einheitliche Kleidung. Mal trug er einen grünen, mal einem blauen und manchmal auch einen roten Mantel.
Haddon Sundblom aus Schweden sollte im Jahr 1931 eine Weihnachtskampagne für die dunkle Limonade entwerfen. Beim Zeichnen sah er einen pensionierten alten Auslieferungsfahrer von Cola-Cola mit einem langen, weißen Bart und er zeichnete einen „Cola-Claus“. In den USA kam die Firma Coca-Cola auf die Idee, den Weihnachtsmann als Werbefigur für sich einzusetzen.
Mit dem "Weihnachtsmann" wollte Coca-Cola erreichen, dass die Menschen sogar im Winter gerne kalte Limonade trinken. (Quelle: Coca-Cola)
Doch die Firmenfarben von Coca-Cola sind bekanntlich weiß und rot. So wurde der Weihnachtsmann für die Werbung von Sundblom so eingekleidet, wie wir ihn heute noch kennen. Coca-Cola hat es geschafft, dass niemand mehr den Weihnachtsmann in einen blauen Wintermantel stecken würde.

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Jutta Schütz (Schriftstellerin/Autorin, Journalistin, Psychologin, Dozentin, Mentorin) schreibt Bücher, die anspornen, motivieren und spezielles Insiderwissen liefern. Weitere Informationen zur Autorin und ihren Büchern findet man im Verlag „tredition“, im Kultur-Netzwerk (Kommunikationsplattform für Kunst, Literatur, Musik, Film, Bühne, Entertainment und Medien), fitgesundschoen.

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