Die Zukunft der Mobilität erforschen: Continental eröffnet Trend Antenna in Friedrichshafen

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Miriam Baum
  • Studenten beweisen sich in Projekten zum hochautomatisierten Fahren
  • Prototypen entwickeln mit der Expertise von Continental-Entwicklern und Studenten aus verschiedenen Ingenieurbereichen

(Lindau/Friedrichshafen)(PPS) Der internationale Automobilzulieferer Continental und das Institut für Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer (IWT) der DHBW Ravensburg haben am Technikcampus Friedrichshafen gemeinsam eine weitere Continental Trend Antenna des weltweiten Netzwerkes eröffnet. Studenten erforschen und realisieren, mit der fachlichen Unterstützung von Continental-Entwicklern und Professoren der Dualen Hochschule, Projekte im Bereich Fahrerassistenzsysteme. Inhaltlich werden die Studenten in neue Technologien und Anwendungen beim Einsatz von Sensoren im Fahrzeug eindringen und diese untersuchen.

„Der Trend des hochautomatisierten Fahrens und neue Marktsituationen stellen uns vor die Herausforderung schnellstmöglich neue Forschungsfelder zu erschließen und Prototypen zu entwickeln. Diese Entwicklung zeigt uns auch, dass wir vielfältige Mitarbeiter mit Kreativität, Tatendrang und Mut brauchen.“ sagt Karlheinz Haupt, Leiter des Geschäftsbereiches Fahrerassistenzsysteme bei Continental. „Daher freut es mich sehr, dass wir hiermit die Möglichkeit haben neue Ideen unabhängig vom Tagesgeschäft zu erforschen. Gleichzeitig können wir Nachwuchsingenieure an das spannende Thema hochautomatisiertes Fahren heranführen und ihnen die Möglichkeit geben sich in Entwicklungsprojekten zu beweisen. Diese Kooperation wird eine Bereicherung für uns und die Studenten sein.“ „Das Thema Sensorik im Fahrzeug spielt bei uns am DHBW-Campus Friedrichshafen eine große Rolle. Wir sind deshalb froh über diese Kooperation mit einem Dualen Partner, der wie Continental ein weltweit führender Experte auf diesem Gebiet ist. Die Trend Antenna bietet unseren Studierenden die Möglichkeit, mit einer professionellen Ausstattung praxisnah Neues zu erforschen“, sagt Prof. Dr. Heinz-Leo Dudek, Geschäftsführer des IWT.

Diese Kooperation ist somit Teil des erfolgreichen Trend Antenna Netzwerkes, bei dem etwa 170 Studierende aus etwa 10 Fachrichtungen und Wissenschaftler gemeinsam mit Continental an den Mobilitätstrends der Zukunft forschen. Ziel ist es, neben dualen Studenten von Continental, auch Studenten der DHBW sowie anderer Hochschulen in die Projekte einzubinden. Durch diese vielfältige Integration können die Studenten erste Berufserfahrung in heterogenen und branchenübergreifenden Teams sammeln und ihr Wissen gegenseitig erweitern. Personalleiter Marcel Verweinen ergänzt: „Uns ist es besonders wichtig in der Region den akademischen Nachwuchs zu fördern und ihm bereits frühzeitig Einblicke in das innovative Arbeitsumfeld der Fahrerassistenzsysteme bei Continental in Lindau zu ermöglichen.“

Mit einem Laborwagen den Straßenzustand detektieren

Die Weitergabe von Wissen wurde bereits erfolgreich in den ersten Projekten der Trend Antenna umgesetzt. Der duale Continental Student Adrian Pawlak, 4.Semester Fahrzeugelektronik, war einer der ersten Studenten. Im Rahmen seiner dreimonatigen Praxisphase baute er einen Laborwagen mit Radarsensoren auf. Dieser Laborwagen bildet die Basis für die Studienarbeiten anderer Studenten der DHBW, die Untersuchungen zur Erkennung von Straßenoberflächen durchführen. Dabei versuchen Studenten zu evaluieren, wie gut die installierten Radarsensoren den Straßenzustand detektieren können. Die Erkennung des Fahrbahnzustandes ist eine wichtige Voraussetzung für neue Sicherheitsfunktionen im Fahrzeug. "Für mich war es eine einmalige Chance in der Continental Trend Antenna eigenständig ein Entwicklungsprojekt umzusetzen. Hier konnte ich mich beweisen, kreative Lösungsansätze für eine Problemstellung finden und diese direkt umsetzen.", erklärt Adrian Pawlak.

Der sehr gut ausgestattete Technikcampus Friedrichshafen, die langjährige Berufserfahrung der DHBW-Professoren sowie das umfangreiche Wissen der Continental-Entwicklern am Standort Lindau bilden die Basis für diese einmalige Möglichkeit sich interdisziplinär und branchenübergreifend zu vernetzen.

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www.continental-corporation.com

Firmenportrait: 

Continental entwickelt intelligente Technologien für die Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Als zuverlässiger Partner bietet der internationale Automobilzulieferer, Reifenhersteller und Industriepartner nachhaltige, sichere, komfortable, individuelle und erschwingliche Lösungen. Der Konzern erzielte 2015 mit seinen fünf Divisionen Chassis & Safety, Interior, Powertrain, Reifen und ContiTech einen vorläufigen Umsatz von 39,2 Milliarden Euro und beschäftigt mehr als 208.000 Mitarbeiter in 55 Ländern.

Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert sowohl integrierte aktive und passive Fahrsicherheitstechnologien als auch Produkte, die die Fahrzeugdynamik unterstützen. Das Produktportfolio reicht von elektronischen und hydraulischen Brems- und Fahrwerkregelsystemen über Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik sowie elektronische Luftfedersysteme bis hin zu Reinigungssystemen für Windschutzscheiben und Scheinwerfer. Der Fokus liegt auf einer hohen Systemkompetenz und Vernetzung von einzelnen Komponenten. So entstehen Produkte und Systemfunktionen entlang der Wirkkette SensePlanAct. Diese bilden das Fundament für das automatisierte Fahren. Chassis & Safety beschäftigt weltweit über 38.000 Mitarbeiter und erzielte 2014 einen Umsatz von rund 7,5 Milliarden Euro.

Pressekontakt: 

Miriam Baum
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