Neue Energie im Pro Natura Zentrum Aletsch

Neue Energie im Pro Natura Zentrum Aletsch
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Pro Natura – für mehr Natur, überall!

(Basel)(PPS) Am 27. Juni öffnet das Pro Natura Zentrum Aletsch auf der Riederalp seine Pforten wieder. In einem mehrmonatigen Umbau wurde die Villa Cassel auf 2000 Metern über Meer energetisch saniert und startet als CO2-neutraler Betrieb in die Saison. Die Gäste erwartet ein neuer Informationsraum zum Thema Klimawandel und ein Speisesaal in historischer Pracht.

Von aussen verrät nur das Dach die grosse Erneuerung des alten Hauses. Es wurde mitsamt den beiden viktorianischen Türmen komplett neu gedeckt und blitzt in der Sonne. An eine umfassende Sanierung der Aussenfassade hingegen, war bei der über 100-jährigen, denkmalgeschützten Villa Cassel nicht zu denken. Um das Ziel des CO2-neutralen Betriebs dennoch zu erreichen, isolierte man, wo die Bausubstanz es zuliess, von innen. Beheizt wird das Pro Natura Zentrum künftig mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, den dafür nötigen Strom produziert eine Photovoltaikanlage.

Im Programm viel Neues - und Altbewährtes

Neuer Schwerpunkt des hoch über dem weltberühmten, rasant schwindenden Aletschgletscher gelegenen Pro Natura Zentrums ist der Klimawandel. In einem neuen Informations- und Vermittlungsraum erwartet die Gäste unter dem Titel «Gletscherschwund — Klimawandel — Energiewende» viel Wissenswertes zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Landschaft im Aletschgebiet. Im Angebot bleiben die beliebten Exkursionen zu den Tieren, Pflanzen und Sagengestalten des Hochgebirges. Und auch in dieser Saison können die Gäste im Alpengarten der Villa die Vielfalt der Alpenflora kennenlernen.

Klimafreundliche Kost in historischer Kulisse

Einblick in die faszinierende Geschichte der Villa Cassel und eine Begegnung mit ihren
berühmten Gästen geben die geführten Rundgänge durch das historische Gebäude, das einst dem Bankier Sir Ernest Cassel als Sommerresidenz diente. Für hungrige Gäste bringt das neue Raumkonzept der «Villa Cassel 2020» eine ganz besondere Verbesserung:  Dank der Verlagerung des Ausstellungsraumes ins Untergeschoss hat es im Speisesaal nun genügend Platz, dass alle Gäste sich in vornehm holzgetäferter Kulisse in frühere Zeiten zurückversetzen lassen und saisonal-regional, sprich: klimafreundlich speisen können.

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