Swiss Orchestra baut nationale Präsenz aus
Neue Saison mit herausragenden Solist*innen und Schweizer Geschichten
(Zollikon-Zürich)(PPS) Das Swiss Orchestra unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer startet in seine siebte Konzertsaison und setzt seinen Weg als national präsentes Orchester mit Fokus auf das musikalische Erbe der Schweiz fort. Am 23. September 2025 eröffnet das Orchester seine Saison im Stadttheater Olten – neben dem Vaduzer Saal und dem LAC Lugano einer von drei Spielorten, an denen das Swiss Orchestra diese Saison debütiert. Damit unterstreicht das Swiss Orchestra seine wachsende Präsenz in der gesamten Schweiz. Die steigende Nachfrage zeigt: Das Bewusstsein für sinfonische Musik aus der Schweiz nimmt deutlich zu.
Das Swiss Orchestra bringt in Vergessenheit geratene Werke der Schweizer Klassik und Romantik wieder auf die Konzertbühnen. In seiner neuen Saison präsentiert das Swiss Orchestra ein abwechslungsreiches Programm mit Sinfoniekonzerten, Operngala, Familienkonzert und wagt sich auf unbetretenes Neuland, wo Klassik und Popmusik miteinander in Dialog treten. Die Bühne teilt sich der umtriebige Klangkörper mit internationalen Grössen wie dem Flötisten Emmanuel Pahud, der Pianistin Olga Scheps, dem Klarinettisten Reto Bieri, der Sopranistin Jeanine De Bique und dem Mundartsänger Bligg.
Drei Tourneen: Eine Schweizer Legende, transatlantischer Austausch und ein Flötist von Weltformat
Im Herbst 2025 macht das Swiss Orchestra halt in sechs renommierten Konzerthäusern und spielt unter anderem in St. Gallen, Zürich und Bern. Unter dem Titel «Tell, Swiss Legend» begegnet das Publikum zwei sinfonischen Interpretationen des Tell-Mythos: Die berühmte Tell-Ouvertüre von Gioachino Rossini zeichnet das romantisierte Bild einer idyllischen Schweiz, während die selten gespielte Tell-Sinfonie von Hans Huber die Legende aus Schweizer Innenperspektive erzählt. Als Solistin begeistert die international gefeierte Pianistin Olga Scheps.
Mit seinen Neujahrskonzerten «Swiss Connections» starten der Klarinettist Reto Bieri und das Swiss Orchestra ins 2026. Unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer erklingen Schweizer Trouvaillen von Joseph Lauber, Ernest Bloch, Pierre Maurice in Kombination mit bekannten Werken von Jules Massenet, George Gershwin und Aaron Copland. Eine musikalische Reise von der Schweiz über Frankreich bis nach Amerika.
Im Frühling 2026 folgt ein weiterer Höhepunkt: Der weltweit gefeierte Schweizer Flötist Emmanuel Pahud geht mit dem Swiss Orchestra auf Tour und interpretiert das Flötenkonzert des Schweizer Beethoven-Zeitgenossen Édouard Dupuy – eine Hommage an seine Herkunft und ein Zeichen für musikalische Exzellenz aus dem Alpenraum.
Exklusive Formate für Andermatt
Als Residenzorchester der Andermatt Konzerthalle präsentiert das Swiss Orchestra auch 2025/26 ein vielseitiges sowie sorgfältig kuratiertes und auf Andermatt zugeschnittenes Programm. Zusammen mit Jeanine De Bique, einer der gefragtesten Sopranistinnen der jüngeren Generation, lädt das Orchester zur exklusiven Operngala (27.9.2025). Das traditionelle Familienkonzert verspricht klassische Abenteuer für alle Altersgruppen (5.4.2026). Spannend wird es, wenn klassische Musik auf Neue Volksmusik trifft: In Zusammenarbeit mit Schweizer Volksmusiker*innen entstehen in Verbindung mit Vivaldis «Vier Jahreszeiten» vier neue, zeitgenössisch inspirierte Kompositionen (14.6.2026). Und beim Andermatter Festival «The Bash» bringt das Orchester zusammen mit Bligg ein Konzert-Format auf die Bühne, bei dem Klassik und Mundart-Pop in einen spannenden Dialog treten. Das Ergebnis: nicht Popmusik, die durch ein paar Streichinstrumente ergänzt wird, sondern die exzentrisch-aufregende Summe verschiedener Welten (24. & 25.10.2025).
Jubiläumsfeier der Schweizer Botschaft in Peking
Einen besonderen Höhenpunkt erwartet die Swiss Orchestra Soloists im September 2025: Eine Reise nach Peking, wo sie gemeinsam mit dem Chinese National Traditional Orchestra auftreten. Anlass ist das 75-jährige Bestehen der Schweizer Botschaft in China – ein symbolträchtiger Moment in der bilateralen Geschichte. Die Schweiz war eines der ersten westlichen Länder mit diplomatischer Präsenz in China. Der Auftritt steht ganz im Zeichen von kulturellem Austausch und musikalischer Völkerverständigung.
Tickets und weitere Informationen unter swissorchestra.ch/konzerte-tickets/
Swiss Orchestra
Die Schweiz ist für vieles berühmt, bisher aber kaum für ihre Sinfonik. Schweizer Komponist*innen der Klassik und Romantik fristen ein Schattendasein – und das im eigenen Land wie auch weltweit. Das 2018 gegründete Swiss Orchestra legt seinen Fokus auf dieses zu Unrecht vergessene, nationale Kulturgut. Der dynamische Klangkörper ist als einziges, professionelles Sinfonieorchester der Schweiz regelmässig landesweit zu hören. Seit 2022 ist es zudem das Residenzorchester der Andermatt Konzerthalle. swissorchestra.ch
Stöhlker AG
Zollikerstrasse 114
8702 Zollikon-Zürich
Omar Hetata
T +41 44 396 48 88
omar.hetata @ stoehlker.ch