Neuer Spendenrekord am 8. Jens Blatter Spendenmarathon

Neuer Spendenrekord am 8. Jens Blatter Spendenmarathon
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Saastal Tourismus AG

(Saas-Fee)(PPS) Gegen 17 Uhr sind gestern die 66 Radfahrer des 8. Jens Blatter Spendenmarathon im Ziel in Saas-Fee eingetroffen. In 10 Tagen haben sie genau 1800 Kilometer zurückgelegt und 23'000 Höhenmeter bestritten. Laut Initiator Jens Blatter sind über die Homepage und Facebook bereits mehr Spenden eingegangen als je zuvor.

Die endgültige Summe könne zwar erst mit Einberechnung aller Einzahlungsscheine beziffert werden, meinte Jens Blatter gestern im Ziel in Saas-Fee. Rund 235 000 Schweizer Franken seien es 2016 gewesen, er rechne dieses Jahr mit deutlich mehr. Seit 16 Jahren organisiert er den Spendenmarathon, der jedes zweite Jahr stattfindet. 30 000 Franken gehen immer an Eduplex-Schulen, 133 Kinder wird damit die gesamte Ausbildung finanziert. Die Restsumme werde auf unterschiedliche Organisationen verteilt, so Blatter.

Neu war dieses Jahr, dass eine Unterhaltungsmusik mit dabei war. Dies habe auf den Campingplätzen für Aufmerksamkeit und Interesse bei den anderen Campern gesorgt und damit mehr Spendengelder in die Kassen gespült ist, sich Blatter sicher. Zudem seien dieses Jahr die Etappen kürzer gewesen als in der Vergangenheit. Durchschnittlich wurden 160 Kilometer pro Tag zurückgelegt, im Gegensatz zu durchschnittlich 360 km in den Jahren davor. Dies habe aber dazu geführt, dass nicht alle Fahrer die Tour geschafft hätten, erzählte Blatter. Ziel sei dieses Jahr gewesen, mehr Hobbyradler aller Leistungsklassen anzuziehen.

Am 3. August ging es in Visp los, danach führte die Fahrt durch die Romandie via Jura und Schwarzwald in die Ostschweiz. Danach folgte ein Abstecher nach Tirol, wo das Stilfserjoch auf der Route stand. Zurück im Graubünden fuhren die Teilnehmer via Tessin zurück in die Zentralschweiz, und trafen gestern, am 12. August, in Saas-Fee im Ziel ein. Für die kommenden heckt Blatter bereits abenteuerliches aus: eine Tour von Edinburgh nach Saas-Fee ist möglich, Kapstadt oder Athen stehen als Ausgangsorte zur Diskussion.

Bild: Jens Blatter (mit Kind) bei der Einfahrt in Saas-Fee

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