Aktionstag 14. August 2017 gegen die ungerechte Altersvorsorge 2020

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Jungfreisinnige Schweiz

(Bern)(PPS) Um auf die Benachteiligung der Jungen bei der Altersvorsorge 2020 aufmerksam zu machen, haben Jungfreisinnige am Aktionstag des Schweizerischen Gewerbeverbands vom 14. August 2017 einen Zuckerwattenstand betrieben. Nach dem Start ihrer offiziellen Gegenkampagne ist das der erste durchgeführte Aktionstag. Alle Personen zwischen dem 45. und dem 65. Altersjahr haben die Zuckerwatte gratis erhalten. Wie die Altersvorsorge 2020 wollen auch die Jungfreisinnigen versuchen, diese Altersgruppe mit Zückerchen für ein Nein zu gewinnen. Junge und Rentner haben mit Abgabe eines Schecks von 1.4 Milliarden Franken ebenfalls eine Zuckerwatte erhalten.

Die Altersvorsorge 2020 ist für die jüngere Generation eine Schicksalsabstimmung. Die Vorlage ignoriert die Herausforderungen der Demografie und verschiebt die Probleme ganz klar in die Zukunft. Die Jungfreisinnigen Schweiz wollen eine nachhaltige Vorlage und keine Scheinreform. Die zukünftigen Renten sind trotz der Reform nicht gesichert. Bereits in 10 Jahren würde die AHV gemäss dem Bundesamt für Sozialversicherungen Milliardenverluste schreiben. Deshalb macht ein Ausbau der AHV keinen Sinn, denn dadurch entsteht ein Finanzloch von 1.4 Milliarden Franken. Der Check für eine sichere Vorsorge ist damit nicht gedeckt.

Weitere Informationen zur Kampagne der Jungfreisinnigen Schweiz sowie ein interaktives Infotool finden Sie unter rentenmurks.ch oder über unsere Social-Media-Kanäle Facebook, Twitter oder Instagram.

Weitere Auskünfte zur Kampagne: Andri Silberschmidt, Präsident Jungfreisinnige Schweiz, 079 367 58 31

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