smart-me auf Erfolgskurs

Bild Rechte: 
smart-me AG

(Rotkreuz)(PPS) Die smart-me AG hat ein neuartiges Konzept zur Messung, Überwachung und Optimierung des gesamtheitlichen Energieverbrauchs in einem Gebäude entwickelt. Mit CKW und dem eidgenössischen Technologiefonds konnte das Unternehmen wichtige Partner gewinnen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen.

Energiemonitoring in Echtzeit
Das Messen der verschiedenen Energiekategorien wie Wasser, Strom und Wärme in einem Gebäude funktioniert heute vorwiegend über herkömmliche Zählinstrumente, die manuell abgelesen und ausgewertet werden müssen. Die Geräte der smart-me verfügen dagegen über eine integrierte WiFi Schnittstelle und nutzen das bestehende Netzwerk, um die gemessenen Daten ohne zusätzliche Hardware in die smart-me Cloud zu übertragen. Der Nutzer kann in Echtzeit seine aktuellen Energieflüsse bequem auf dem Computer und via App auch auf dem Smartphone oder dem Tablet einsehen. Eine intuitive Visualisierung der Daten erlaubt es, die Verbrauchswerte über verschiedene Zeiträume zu analysieren, den eigenen Bedürfnissen entsprechend zu steuern und den Verbrauch zu optimieren.
 

Partnerschaft mit den Centralschweizerischen Kraftwerken (CKW)
Diese vollständig integrierte Energiemonitoring-Lösung kann seit einiger Zeit in Zusammenarbeit mit CKW angeboten werden. smart-me zeigt sich dabei für die nötige Technologieinnovation sowie den Betrieb der Cloud verantwortlich, CKW übernimmt Dienstleistungen wie Montage, Betrieb und Service. Kunden können entweder ihr bestehendes Zählinstrument aufwerten lassen, oder beim Neubau direkt auf die neue Technik setzen. Ein neues Vorzeigeobjekt im Zentrum von Horw verdeutlicht die Funktionsweise der Kooperation. Bei der von CKW betreuten Überbauung Aqua wurde erstmals im Kanton Luzern eine Eigenverbrauchsgemeinschaft gegründet. Mithilfe der smart-me Technologie kann die Messung und Abrechnung von Strom, Wasser und Wärme für jede Wohnung individuell von der Gemeinschaft selber vorgenommen werden. Auf dieser Grundlage kann der Eigentümer den auf dem Dach gewonnen Solarstrom ohne Zusatzaufwand direkt an die Mieter verkaufen. Für beide Parteien ergeben sich erhebliche Vorteile: Die Mieter profitieren von attraktiveren Energiekonditionen und haben über ein separates Login jederzeit den Überblick über ihren eigenen Gesamtenergieverbrauch. Der Eigentümer kann seine Solaranlage besser auslasten und damit bedeutend schneller amortisieren. Insgesamt ergibt sich bei tiefen Investitionskosten eine sinnvollere und vor allem effizientere Verbrauchsbilanz des gesamten Gebäudes, wie sie in der Energiestrategie 2050 vom Bund gefordert wird.

 

Förderung durch den eidgenössischen Technologiefonds
Das Geschäftsmodell der smart-me AG konnte auch beim Bundesamt für Umwelt BAFU überzeugen. Über den Technologiefonds vergibt das BAFU Darlehensbürgschaften für Schweizer KMU, welche mit innovativen Produkten zum Klimaschutz beitragen. Für smart-me ist das Darlehen ein wichtiger Schritt in der Beschaffung von neuen Mitteln: «Die erfolgreiche Weiterentwicklung der smart-me Cloud-Services sowie der Hardware-Produkte benötigt Kapital. Mit der Unterstützung des Technologiefonds wird uns der Zugang dazu bedeutend erleichtert» freut sich David Eberli, CEO und Mitbegründer der smart-me AG.
 

Firmenportrait: 

Die smart-me AG ist ein mehrfach ausgezeichnetes Startup aus Rotkreuz (ZG) und hat 8 Mitarbeiter. Es entwickelt und produziert ein innovativen Cloud-basierter smart-metering Service und dazu passende Hardware Produkte. www.smart-me.com

 

Pressekontakt: 

Medienkontakt smart-me:
Stefan Fischer, Head of Business Development
smart-me AG, Lettenstrasse 9, CH-6343 Rotkreuz
041 511 09 99, stefan.fischer@smart-me.com
Skype: stefan.fischer.smart-me.com
 

Medienkontakt CKW:
Medienstelle Centralschweizerische Kraftwerke AG
Marcel Schmid, Leiter Media Relations
Postfach, 6002 Luzern
0800 259 259